BiotechAll – Produktionsverfahren der Biotechnologie
Aus welchen Bestandteilen besteht eine Handcreme, damit diese in einem biotechnologischen Produktionsverfahren hergestellt werden kann?
Zum LernangebotDas erwartet dich
BiotechAll vermittelt Wissen über Alltagsprodukte. Das Projekt richtet sich an Schüler und Schülerinnen im Übergang zum Studium und an Studierende zum Beginn ihres Studiums. Anhand des Beispiels Handcreme werden die Inhaltsstoffe auf ihren Ursprung, ihre Funktion und ihre Herstellung in technischer und wissenschaftlicher Sichtweise beleuchtet. Die Teilnehmenden werden durch die Experimente geleitet und zum Selberexperimentieren animiert, dabei lernen sie grundlegende Prinzipien der Verfahrenstechnik kennen.
Lernziele
Mit BiotechAll soll am Beispiel vonHandcreme mehr über die Inhaltsstoffe gelernt werden sowie ein Verständnis für deren biotechnologischen Produktionsverfahren geschaffen werden. Des Weiteren sollen mittels Experimente die Grundprinzipien dieser biotechnologischen Verfahren selbst erfahrbar gemacht werden. Mit BiotechAll soll den Schüler:innen am Übergang zum Studium eine Entscheidungshilfe zu ihrem möglichen Studium (z.B. Bioverfahrenstechnik) gegeben und den Studierenden zu Beginn des Studiums mögliche Berufsfelder aus technischer und menschlicher Perspektive aufgezeigt und Anwendungsbeispiele aus der Forschung präsentiert werden.
Lernmethode
Die Lernenden werden langsam an die Zusammensetzung des Produkts herangeführt. Der Lernstoff wird mit Hilfe von Texten, Videos und Fragen durchgearbeitet, und die Lernenden werden angeregt, die Themen und Antworten miteinander zu diskutieren und zu teilen. Im Abschnitt „Experimente selber machen“, der allen Zielgruppen offensteht, sollen die Teilnehmenden durch einfache Experimente animiert werden, selber zu experimentieren und ebenfalls die gemachten Beobachtungen, Erfahrungen und Ergebnisse miteinander auszutauschen. Die verschiedenen Materialien wie pdf-Dateien, Fragen und Videos können für eigene Zwecke weiterverwendet werden.
Nähere Infos
Dr. Joscha Kleber
Dr. Alexander Himmelspach
Prof. Andreas Liese