Bedeutung eines Kompetenzbereichs
1. Auswahl eines Kompetenzbereichs
Bei der Suche nach einem Kompetenzrahmen, der im Fokus der eigenen Auseinandersetzung stehen soll, ist es hilfreich, sich an bestehenden Kompetenzrahmen (Modul 2) zu orientieren. Neben dem Kompetenzrahmen des Hamburger Landesinstituts bietet der Europäische Rahmenplan für digitale Kompetenzen bei Lehrenden (DigCompEdu) einen geeigneten Ausgangspunkt. Wir betrachten die sechs Kompetenzbereiche mit insgesamt 22 Kompetenzen, die nachfolgend dargestellt sind:
DigCompEdu
Weitere Informationen
Europäische Kommission, 2017
CC BY 4.0-Lizenz
https://learn.hoou.de/pluginfile.php/7149/mod_book/chapter/1435/Digcompedu.png
Auf den ersten Blick interessieren wir uns nun besonders dafür, was unter dem Kompetenzbereich 4. Evaluation verstanden werden kann. Um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was die Europäische Kommission darunter versteht, wenn Lehrkräfte digitale Kompetenzen im Bereich Evaluation bei sich (weiter-)entwickeln sollen, setzen wir uns im nächsten Schritt konkreter mit den dazugehörigen Teilkompetenzen auseinander. In diesem Fall blicken wir genauer auf die entsprechenden Beschreibungen:
digcompedudetail
Weitere Informationen
Auf der entsprechenden Seite 17 des auf Deutsch übersetzten DigCompEdu Kompetenzrahmens Berichts finden wir dann die konkretesten möglichen Beschreibungen des Kompetenzbereichs 4. Evaluation mitsamt seinen Teilkompetenzbereichen, wobei wir uns besonders für Teilkompetenzbereich 4.2 Lern-Evidenzen analysieren interessieren.
DigCompEdu Kompetenzbereich
Wir haben nun einen ersten Eindruck zur Bedeutung der Kompetenzen gewonnen. Das ist die Grundlage, um diesen (Teil-)Kompetenzbereich im nächsten Schritt selbst erklären zu können.