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Was kann die Stadt tun?!

Abschlussbedingungen

Du fragst dich nun sicher, wie diese Ziele umgesetzt werden können. Wir schauen uns genauer an, welche Strategien und Instrumente die Städte nutzen können, um die Mobilitätswende voranzubringen.

1. Integrierter Verkehrsentwicklungsplan

Kurz gefasst ist ein Verkehrsentwicklungsplan ein freiwilliges städtisches Planungsverfahren, das dazu dient, Maßnahmen zu entwickeln, Ideen und Lösungsansätze zu bewerten und daraus ein Handlungskonzept abzuleiten, um die Mobilität in der Zukunft zu gewährleisten. Integriert bedeutet, dass alle Aspekte, die mit Verkehr und Mobilität in Wechselwirkung stehen, betrachtet werden - z.B. Klimaschutz, Luftreinhaltung und Lärmbelastung aber auch Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden. Der Prozess dauert 3 Jahre und ist in drei Phasen unterteilt.
In der ersten Phase wurden die Zustände analysiert, also wie der heutige Verkehr in Hamburg aussieht und die Herausforderungen ausformuliert. Alle existirende Maßnahmen sind zusammengetragen worden und mit dem Leitbild “Mobilität in Hamburg” und darin formulierten Zielen abgegliechen.

Die zweite Phase befasst sich mit der Szenarienbildung und den Maßnahmen für die verschiedenen Handlungsfelder Fußverkehr, Radverkehr, ÖPNV, SPNV und MIV entwickelt. Die Szenarien zeigen eine wahrscheinliche, eine wenig sowie eine besonders wünschenswerte Entwicklung auf sowie welche Maßnahmen dafür benötigt werden.

In der dritten Phase wird ein Zielszenario festgelegt und daraus ein Handlungskonzept erstellt. In dem Handlungskonzept werden die empholene Maßnahmen und Strategien vorgeschlagen, um die Ziele zu erreichen.

Mehr dazu findest du unter: https://www.hamburg.de/bvm/verkehrsentwicklungsplanung/