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Die digitale Transformation des Kulturmanagements
Topic outline
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Der technische Wandel verläuft rasant und deshalb stellen wir uns die Frage, wie sich die Digitalisierung auf das Kulturmanagement auswirkt: Wie sehen Museen in zehn Jahren aus? Was dürfen Nutzer auf YouTube machen? Welche Rolle spielen dabei kulturpolitische Entscheidungen?
Dieses Video leitet die neue Reihe „Grundlagen des Kulturmanagements – Die digitale Transformation des Kulturmanagements“ ein. Martin Zierold steckt den inhaltlichen Rahmen ab, in dem sich das Projekt bewegt und geht darauf ein, welche Relevanz das behandelte Thema für das Kulturmanagement hat.
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In diesem Video sprich Christian Holst über den Stellenwert digitaler Kommunikation im Kulturmarketing: Wie verändert die Digitalisierung den Kultursektor und wie können Kultureinrichtungen darauf marketingwirksam reagieren?
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Was passiert, wenn ein Museum seine Werke plötzlich digital ausstellt? Dürfen Internetnutzer die Musikstücke bekannter Künstlerinnen und Künstler verwenden, um auf dem eigenen YouTube-Kanal berühmt zu werden? Diese und ähnliche Fragen, die das Urheberrecht betreffen, stellen sich aufgrund der sich ständig verändernden technologischen Möglichkeiten. Iris Siegfried, selbst an der Schnittstelle zwischen Musik und Recht tätig, erklärt in ihrem Beitrag in Kürze, wie mit diesen Herausforderungen umgegangen wird und entwickelt Zukunftsvisionen, wohin die Reise des Urheberrechts im Kulturbereich gehen kann.
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Die Digitalisierung wirkt sich auf zahlreiche Bereiche des Kulturmanagements aus – darunter auch der große, häufig unterbelichtete Bereich des Ehrenamtes. Ein Großteil der kulturellen Infrastruktur Deutschlands kann nur existieren, weil es Ehrenamtliche gibt, die sich mit einer Kulturorganisation identifizieren und diese deshalb unterstützen. Insbesondere aber in Kultureinrichtungen, wo besonders viele Ehrenamtliche tätig sind, gilt es auch diese Freiwilligen zu managen. Annette Welling geht auf die Herausforderungen und Chancen ein, welche die Digitalisierung zur Steuerung ehrenamtlich Tätiger im Kulturbereich bereithält.
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Geschichten zu erzählen und zu inszenieren gehört heutzutage zu einer Kernkompetenz von Organisationen, um Zielgruppen zu erreichen und sich auf dem um Aufmerksamkeit buhlenden Markt der Kunst und Kultur durchzusetzen und Identität zu stiften. Jaana Rasmussen, Expertin für Storytelling, schildert in ihrem Video-Beitrag, welches die wichtigsten Merkmale von Storytelling sind und auf welche Weise Storytelling im digitalen Zeitalter eingesetzt werden kann, damit Kultureinrichtungen ihre eigenen Geschichten am besten zur Geltung bringen.
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Neben Opern und Theatern stehen vor allem Museen exemplarisch für klassische Kultureinrichtungen. Diese traditionellen Kultureinrichtungen stehen häufig unter ganz besonderer Beobachtung, wenn es um ihren Umgang mit Veränderungen geht. Andreas Hoffmann, der seit Jahren im Museumsbereich tätig ist, schildert in diesem Video, was Museen bereits heute machen, um mit dem state of the art des technischen Fortschritts mitzuhalten oder sogar an der Spitze der technischen Entwicklung innerhalb des Kulturbereichs zu stehen. Er formuliert Ideen, was die Digitalisierung aus den ursprünglich sakral anmutenden „Tempeln der Kunst“ machen kann und welche Möglichkeiten, aber auch Gefahren damit einhergehen.
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Ein Bereich, der von Natur aus stark von der Digitalisierung betroffen ist, ist der Bereich der Medien und des Journalismus. Große Unternehmen müssen ihre Arbeitsweisen ändern, Geschäftsmodelle funktionieren entweder nicht mehr – oder anders – und journalistische Routinen werden abgelöst von neuen Produktion- und Distributionsformen. Manuel Hartung, der selbst für ein großes Medienunternehmen arbeitet, greift diese Entwicklungen auf und schildert in seinem Videobeitrag, was die neuen Trends für seinen Arbeitsbereich bedeuten und wie wir zu einer „redaktionellen Gesellschaft“ beitragen können.
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Kulturpolitik ist im Gegensatz zu anderen Politikfeldern mit vergleichsweise wenig Geld ausgestattet und gilt nicht als ein besonders machtvolles Ressort, wenn es nach Wahlen um die Besetzung von Ministerposten geht. Und trotzdem kann (oder könnte) Kulturpolitik eine großen Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung ausüben. In seinem Beitrag geht Robert Peper darauf ein, wie Kulturpolitik zur Geltung kommen kann, wenn sie die Digitalisierung als Chance begreift, gesellschaftlichen Wandel zu gestalten.
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Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist Vorreiterin wie auch Getriebene der Digitalisierung. Da unter anderem die Sparten Filme und Games zu dieser Wirtschaft zählen, spielen digitale Inhalte und Formate naturgemäß eine gewichtige Rolle. Streaming-Dienste und andere technologische Neuheiten bergen allerdings die Gefahr, dass klassische Begegnungsräume – wie Buchläden oder Kinos – schließen müssen. Bernd Fesel, Experte für Kultur- und Kreativwirtschaft, stellt die Vor- und Nachteile der digitalen Transformation einander gegenüber und eruiert, wie sie für die Gesellschaft am besten nutzbar gemacht werden kann.
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Auch der große Bereich der Betriebswirtschaft, der integraler Bestandteil des Managements einer Kultureinrichtung ist, ist von dem technologischen Fortschritt betroffen – angefangen von neuen Möglichkeiten der Kalkulation bis hin zum betrieblichen Controlling und der Personalrekrutierung. Friedrich Loock schildert in seinem Beitrag, auf welche Weise sich klassische betriebswirtschaftliche Aufgaben im Alltag von Kulturorganisationen aufgrund des digitalen Wandels verändern und welche Auswirkungen dies auf das Wirken der Kultureinrichtungen hat.
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