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Ukraine-Krieg und Falschinformationen auf Social Media
Topic outline
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Social Media und Journalismus im Krieg: Dieses Lernangebot bietet Hintergründe und Praxistipps für Lehrkräfte zur Vermittlung von Nachrichtenkompetenz an Jugendliche an. Gerade zu Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine gab es einige Beispiele für Faktenchecks, dazu kamen viele Berichte über Journalismus im Krieg. Vieles aus diesem Lernangebot lässt sich auf andere Kriege oder Ereignisse übertragen.
Das erwartet dich
Über TikTok, Instagram, YouTube und andere Social-Media-Plattformen erreichen Kriegsbilder aus der Ukraine Jugendliche direkt auf ihrem Handy. Wie können sie zwischen Nachrichten, Fakes und Propaganda unterscheiden? Dieses Fortbildungsangebot wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die ihren Schülerinnen und Schülern wichtige Kompetenzen beim Umgang mit Informationen aus dem Netz vermitteln wollen. Das Angebot entsteht im Rahmen der Initiative UseTheNews, die auch Journalistinnen und Journalisten für (Online-) Gespräche im Unterricht vermittelt.
Das Projekt #UseTheNews ist eine Initiative der Nachrichtenagentur dpa und ihrer Partner. Sie setzt sich im Bereich Open News Education für die Förderung von Nachrichtenutzung und Nachrichtenkompetenz speziell unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der HAW Hamburg und dem Leibniz-Institut für Medienforschung.
Lernziele
Lehrerinnen und Lehrer und andere Lernende
- erfahren, welche Rolle soziale Medien im Ukraine-Krieg spielen und können dieses als Basis für Unterrichtsgespräche mit Schülerinnen und Schülern zur aktuellen politischen Lage nutzen
- lernen die wichtigsten Methoden zum Überprüfen von Falschinformationen aus dem Netz kennen
- können diese Methoden anhand praktischer Beispiele demonstrieren und an Schülerinnen und Schüler vermitteln
- finden hier zahlreiche Hinweise auf weiterführende Artikel und Lernangebote zum Themenkomplex Ukraine-Krieg und Medien (Journalismus, Kriegsberichterstattung, Social-Media-Plattformen, Erkennen von Falschinformationen)
Lernmethode
Dazu werden grundlegende Tipps für den Umgang mit potenziellen Falschinformationen und praktische aktuelle Beispiele vorgestellt, ergänzt um zahlreiche weiterführende Links zu tiefer gehenden Angeboten. Außerdem können auf Anfrage Journalistinnen und Journalisten für (Online-)Gespräche im Unterricht vermittelt werden.
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Überblick über das Lernangebot:
Dieses Video gibt einen Überblick über das Lernangebot: Video Fake-News erkennen und entlarven:
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#UseTheNews hat noch weitere Lernangebote auf der HOOU-Plattform, wir haben alles in einer Übersicht zusammengestellt.
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Das Medienmagazin Zapp berichtete zu Kriegsbgeinn im März 2022 darüber, wie Medienschaffende aus dem Kriegsgebiet berichten. Darin erzählen deutsche Reporterinnen, aber auch internationale Journalisten über ihre Erfahrungen und was sie antreibt.
Wie Redaktionen Inhalte aus dem Netz verifizieren
Neben ihren Reporterinnen und Reportern vor Ort sind Fotos, Videos und Informationen aus dem Internet eine wichtige Quelle für die Redaktionen.
Hochgeladen werden sie von den betroffenen Zivilisten – aber auch von den Konfliktparteien selbst. Dieser Artikel des Fachmagazins Meedia schildert, welche Bedeutung solche auf Social-Media-Plattformen kursierende Inhalte für deutsche Redaktionen haben und wie diese zum Beispiel bei RTL, Correctiv oder der Tagesschau verifiziert werden:
Faktenchecker überprüfen Videos nicht nur darauf, ob gezeigte Ereignisse tatsächlich stattgefunden haben, sondern auch, ob auch der Zusammenhang stimmt, in den sie gesetzt werden. „Momentan sehen wir viele Bilder und Videos, die in einem falschen Kontext verbreitet werden“, sagt Sophie Timmermann vom „Correctiv“-Faktencheck. Zu Kriegsbeginn seien das vor allem nicht-aktuelle Fotos und Videos von Gasexplosionen in anderen Ländern gewesen. Die Geolokalisierung von Inhalten sei daher eine zunehmend wichtige Aufgabe für die Verifizierung.Wie gehen Journalistinnen und Journalisten ganz konkret vor, um herauszufinden, ein welchem Ort ein Video aufgenommen wurden oder was ein Foto wirklich zeigt? Das veranschaulicht ein weiterer Zapp-Beitrag ("Ukraine-Krieg: Mit Fakten gegen Fakes") anhand von mehreren Fällen aus der Ukraine und stellt dar, wie Methoden und Werkzeuge wie Geolokalisierung und Bilder-Rückwärtssuche funktionieren. Aber nicht nur Medienprofis, auch ganz normale Nutzerinnen und Nutzer sind in ihrem Medienalltag immer wieder mit der Frage konfrontiert: Stimmt das, was ich dort im Netz sehe?
Im Folgenden werden die wichtigsten Tipps zum schnellen Überprüfen von möglichen Fakes und Falschinformationen auf Social-Media-Plattformen vorgestellt. Drei Beispiele aus dem Ukraine-Krieg zeigen, wie diese angewendet werden können.
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Augenzeugen-Berichte vom Krieg betroffener Menschen, Fotos und Videos von Angriffen und Zerstörungen, (angebliche) Heldengeschichten und Interviews mit Kriegsgefangenen. All das findet seinen Weg zu YouTube, Telegram, TikTok; Co. Eingestellt von verzweifelten Kriegsvertriebenen, lokalen Reportern und Reporterinnen und Hilfskräften – oder gezielt gestreut von Kriegsparteien. Der Ukraine-Krieg ist nicht der erste Konflikt, in dem Social Media eine bedeutende Rolle spielt: Spätestens seit dem Arabischen Frühling (2010) sind die sozialen Medien für Journalistinnen und Journalisten eine wichtige Quelle. Sie bieten einen Zugang zu Informationen und Bildmaterial auch bei Ereignissen und Regionen, zu denen die Medien selbst keinen Zugang haben – gerade deshalb sind alle Inhalte mit Vorsicht zu behandeln.
Der Ukraine-Krieg zeigt
- Über Social Media erhalten Journalistinnen und Journalisten Einsicht in ganz individuelle Ausschnitte aus dem Kriegsgeschehen.
- Teils auch öffentlich verfügbare Satellitenbilder ermöglichen eine großräumige Draufsicht auf das Kriegsgeschehen.
- Diese ergänzen die Perspektiven der Reporterinnen und Reporter vor Ort, die aufgrund des großräumigen Geschehens, der Gefahrenlage und Einschränkungen nur an einigen Orten zugegen sind.
- Dennoch bleiben viele Aspekte und Zusammenhänge zunächst im „Nebel des Kriegs“ unsichtbar: Warum steht diese Lkw-Kolonne wirklich dort? Was ist mit den Soldaten des verlassenen Panzers passiert? Ist es ethisch vertretbar, dass man getötete Menschen zeigt?
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Wie bewerten Journalisten und Journalistinnen Bilder und Videos aus dem Netz?
In einem Werkstatt-Bericht schildert die "Süddeutsche Zeitung" ihren Umgang mit Material aus dem Netz:
Wenn heutzutage etwas auf der Welt passiert, kann man darauf wetten, dass kurze Zeit später jemand etwas dazu im Netz veröffentlicht. Das kann eine riesige Bereicherung für den Journalismus sein. Weil so Ereignisse dokumentiert und aufgeklärt werden können, die früher viel leichter zu Propagandazwecken umgedeutet werden konnten. Es birgt aber auch Herausforderungen. Denn: Wie stellt man sicher, dass die Bilder auch wirklich das zeigen, was sie zu zeigen vorgeben? Wie finden wir heraus, wo genau ein Video aufgenommen wurde? Und ob es tatsächlich aktuell oder schon Jahre alt ist? Wir bei der Süddeutschen Zeitung berichten grundsätzlich nur über das, was wir selbst oder andere vertrauenswürdige Quellen verifizieren konnten. -
Dazu gehört, dass Medien für Leserinnen und Zuschauer transparent machen, auf welche Quellen sie sich stützen und wie glaubwürdig diese sind – oder wie unsicher. Transparenz darf jedoch nicht als Freibrief für die Verwendung jeglichen Materials benutzt werden, wie das Fachmagazin Übermedien am Beispiel einer ZDF-Sendung kritisiert:Andere Aufnahmen „sollen aus Charkiw stammen“, wo Straßenkämpfe mit ukrainischen Verteidigern stattgefunden haben sollen. Dann ein brennendes, vermutlich gepanzertes Fahrzeug. „Ob diese Aufnahmen dann das Ergebnis dieser Konfrontationen zeigen, ist wiederum kaum verlässlich zu ermitteln“, sagt der Sprecher. Gesendet werden die Bilder dennoch.
Dieser vorsichtige Umgang mit (angeblichen) Informationen aus dem Netz betrifft aber nicht nur professionelle Informationsverarbeitenden: Ob gewollt oder ungewollt, alle Nutzerinnen und Nutzer können damit konfrontiert werden und durch das Weiterleiten oder Liken dazu beitragen, dass Inhalte „viral gehen“ und ein breiteres Publikum erreichen. Möglicherweise auch solche, die falsche, verzerrende oder irreführende Botschaften verbreiten. Dessen sollte sich jeder und jede bewusst sein – und am besten selbst wie ein skeptischer Medienprofi ans Werk gehen.
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Weiterführende Links
Wie und warum sich Falschinformation in sozialen Netzwerken verbreiten, erläutert dieses an Schülerinnen und Schüler gerichtete Erklärvideo der Initiative Klickwinkel.
In diesem Podcast erklärt Fiete Stegers weitere wichtige Dinge zum Thema Nachrichten und Falschnachrichten im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.
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Im Ukraine-Krieg bekommt die westliche Welt einen Einblick, welche Rollen Social-Media-Plattformen in einem Krieg einnehmen können. Neben den großen US-Diensten YouTube, Facebook, Instagram und Twitter sind insbesondere Telegram und TikTok zu nennen.
Sowohl die Ukraine als auch Russland nutzen über offizielle Profile von Politikern und Behörden die Social-Media-Plattformen zu Verbreitung ihrer Sichtweisen, gerichtet an die eigene Bevölkerung und die Weltöffentlichkeit.
Gleichzeitig geht der von Präsident Wladimir Putin geführte Kreml gegen Social-Media-Plattformen vor: Facebook, Instagram und Twitter wurden verboten: Die Plattformen sind aus Russland nicht mehr zu erreichen. Damit fallen diese drei großen Plattformen als Informationsquelle für die russische Bevölkerung weg. Zumindest für diejenigen, die nicht durch Tricks wie VPN oder Tor die Sperrung umgehen können. Wichtigste Nachrichtenquelle für große Teile der Bevölkerung ist das russische Staatsfernsehen.TikTok und der Messenger-Dienst Telegram sind in Russland noch zu erreichen. Während auf Facebook oder Twitter die Profile von Nachrichtenseiten gekennzeichnet sind, die von Regierungen kontrolliert oder finanziert werden, wurde diese Funktion bei TikTok erst neu eingeführt. Bei Telegram gibt es keine solchen Hinweise oder eingeblendete Faktenchecks. Außerdem trat in Russland zu Beginn des Krieges ein neues Mediengesetz in Kraft, dass die freie Meinungsäußerung und die Berichterstattung stark einschränkt. Mehrere unabhängige russische Medien haben ihre Berichterstattung über den Krieg oder ihre ganze Arbeit deshalb eingestellt. TikTok reagierte darauf mit einer Selbstbeschränkung der Inhalte: Als Folge dessen können in Russland auch keine Videos mehr auf TikTok hochgeladen werden. Die Nutzung der App ist weiter möglich – allerdings bekommen Menschen in Russland dort von Ausnahmen abgesehen nur noch alte Inhalte und keine Videos zum Ukraine-Krieg mehr zu sehen. Außerdem werden kaum noch Inhalte außerhalb von Russland gezeigt.
Umgekehrt hat die EU die Verbreitung staatliche russischer Kanäle wegen Verbreitung von Propaganda eingeschränkt.-
Der Messengerdienst funktioniert in vielem Dingen wie WhatsApp und wird vor allem zum Verschicken von privaten Nachrichten und Bildern an Freunde und Familie genutzt. Bekannt ist Telegram durch große Gruppenchats, über die tausende oder sogar Millionen von Nutzern erreicht werden können. Weil die dort geposteten Inhalte im Vergleich zu Facebook oder YouTube kaum kontrolliert werden und Telegram die Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz scheut, ist der Messenger in Deutschland besonders bei Verschwörungsanhängern und Extremisten beliebt. In Russland und der Ukraine ist das anders, dort ist der Messenger auch in der normalen Bevölkerung viel verbreiteter. Gründer ist der Russe Pawel Durow (Jahrgang 1984), der wegen Konfliken mit der russischen Regierung das Land verließ. Seither lebt er als digitaler Nomade in wechselnden Ländern, der offizielle Hauptsitz von Telegram ist in Dubai.
Welche Rolle spielt Telegram?
- Über Telegram koordinieren russische Propagandisten Troll-Aktivitäten gegen deutsche und europäische Politiker und Journalistinnen
- Anonyme Geldgeber beauftragen über geheime Telegram-Gruppe diverse russische TikTok-Stars
- Auf der anderen Seite nutzen viele Russinnen und Russen den Messengerdienst zur freien Kommunikation und Information. Damit umgehen sie die Zensurmaßnahmen, so wie es einst Gründer Durow gedacht hatte.
- Auch ukrainische Behörden, Bürgerinnen und Bürger und der Präsident Wolodymyr Selenskyj nutzen Telegram, um Videos oder Fotos zu teilen.
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Wie funktioniert TikTok?
Die chinesische Social-Media-Plattform TikTok ist bekannt für ihre Kurzvideos und fest etabliert als Soziales Netzwerk. Vor allem bei Jugendlichen ist sie sehr beliebt – sogar beliebter als Instagram. Bekannt wurde die App als Musical.ly – zu Songs und Sprachaufnahmen wurden eigene Synchronisationsvideos gedreht. Zwar spielen Musik und Tänze immer noch eine große Rolle auf der Social Media Plattform, von selbstgedrehter Comedy bis Kochrezepte gibt es dort aber mittlerweile alles zu finden. Viele prominente Personen von anderen Plattformen und Medien sind mittlerweile auch auf TikTok.
Ein Algorithmus der personalisierten Startseite (die sogenannte „For You-Page“) sorgt dafür, dass auch Nutzende mit wenigen Followern mit einzelnen Videos plötzlich ein Millionenpublikum erreichen können. Der TikTok-Algorithmus ist dafür bekannt, dass er besonders gut ist. Soll heißen, dass er viele Videos auf die For-You-Page spielt, die die Nutzenden auch wirklich interessiert.
Welche Rolle spielt TikTok im Krieg?
Auch Kriegsinhalte oder Verschwörungstheorien gibt es auf TikTok. Viele Falschinformationen werden verbreitet. Durch den „guten“ Algorithmus bekommt man immer mehr Kriegsvideos auf den Bildschirm, das machen sich Kriegsparteien zu nutze:
Die einstige "Spaß-Plattform" TikTok mit mehr als einer Milliarde monatlicher User wird aktuell immer mehr zum Nährboden für Falschinformationen über den Krieg in der Ukraine. Gerade für junge Menschen, die hauptsächlich auf dieser Plattform unterwegs sind, könnte das gefährlich werden. Experimente eines Rechercheteams von NewsGuard zu TikTok als Propaganda-Plattform ergaben: Auch mit neu angelegten Konten, über die TikTok keinerlei vorausgehende Informationen hatte, dauerte es gerade mal 40 Minuten, bis die Plattform Falschbehauptungen ausspielte - sowohl pro-russische als auch pro-ukrainische.
(Auszug aus einem ZDF-Bericht)Das Magazin "The New Yorker" betitelt den Ukraine-Krieg als "ersten TikTok-Krieg",
die Journalistin Tasnim Rödder spricht für in der Dokumentation "Die dunkle Seite von TikTok" von VOLLBILD mit Social Media-Kriegern auf russischer und ukrainischer Seite. -
Weitere Informationen
Eine Recherche von „Vice News“ hat ergeben, dass russische TikTok-Influencer dafür bezahlt wurden, Kriegspropaganda zu teilen. Dabei wurde den Influencern gesagt, welche Hashtags, welche Emojis und welchen Titel sie verwenden sollen, wann sie die Videos posten sollen und natürlich was sie sagen sollen. Ziel dieser Propaganda ist es, den Rückhalt der russischen Bevölkerung zu stärken.
Wie weit diese Propaganda führen kann und dass nicht nur die russische Bevölkerung davon betroffen ist, zeigt dieser Artikel über die deutsche Videobloggerin Alina Lipp.
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Zum Überprüfen von Informationen aus dem Internet gibt es zahlreiche, auch für den Unterricht geeignete Anleitungen und komplette Unterrichtsentwürfe – je nachdem, wie tief man einsteigen möchte.
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So bieten ARD, ZDF und Deutschlandradio in der Reihe "So geht Medien" Erklärvideos und Unterrichtsentwürfe an. Im Fall des Ukraine-Kriegs schildert die Süddeutsche Zeitung, wie sie selbst bei der Überprüfung von Fotos und Videos aus dem Netz vorgeht. Der Spiegel gibt im Artikel Ukraine Krieg auf TikTok, Twitter und Co - so untlarven Sie falsche Bilder und Video praktische Tipps. Tatsächlich sind in den sozialen Netzwerken nicht nur absichtliche und unabsichtliche Verbreiter von Falschinformationen unterwegs, sondern auch zahlreiche engagierte Amateure, die teilweise in Zusammenarbeit mit Medien selbst mit recherchieren, was Bilder wirklich zeigen oder wann Videos das erste Mal ins Netz gestellt wurden.
Im Alltag ist es aber meist gar nicht nötig, selbst stundenlang als Nachwuchsdetektivin oder Hobbyjournalist Informationen zu überprüfen. Oft lässt sich schon mit wenigen Klicks feststellen, woher ein Foto wirklich stammt oder ob eine Behauptung schon von Faktencheckern geprüft wurde. Die wichtigsten Tipps für Jugendliche hat die Initiative Klickwinkel zusammengestellt - als PDF und im Video
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Fünf Tipps gegen Fake News
1. Tipp: Von wem stammt die Information?
Unbekannte Seiten oder Social-Media-Profile unbedingt näher angucken, bevor man etwas teilt. Was wird dort sonst so gepostet? Gibts das Profil schon länger, oder ist es ganz neu? Mit welchen anderen ist es verlinkt? Hat es sogar einen Haken, der die Echtheit der Person bestätigt? Gibts ein Impressum mit Kontaktdaten der Seitenbetreiber oder verstecken sie sich?
2. Tipp: Was zeigt ein Bild wirklich?
Guckt auf anderen Internetseiten nach, ob es aus dem Zusammenhang gerissen wurde oder sogar Photoshop im Spiel war. Alte Fotos oder Videos als angeblich neu ins Netz stellen ist eine beliebte Masche.
Speichert dazu das jeweilige Bild ab oder kopiert dessen Internetadresse (URL) mit Mausklick rechts. Dann könnt ihr es in die Bildersuche zum Beispiel bei Google oder Yandex hochladen. Die Rückwärtsbildersuche zeigt euch, auf welchen Seiten im Internet es sonst noch auftaucht. Dann seht ihr schnell, was das Foto wirklich zeigt. Aber wie immer darauf achten, ob diese Seiten selbst vertrauenswürdig sind.
Im Chrome-Browser reicht für die umgekehrte Bildersuche sogar standardmäßig ein Rechtsklick auf das Bild, um die Funktion Google Lens (Bildersuche und -erkennung) zu erreichen. In anderen Browsern könnt ihr euch auf dem PC kostenlose Erweiterungen dafür herunterladen (Firefox, Safari). Eine weitere Alternative für die umgekehrte Bildersuche ist Tineye.3. Tipp: Kann das jemand bestätigen?
Dazu einfach die Überschrift oder die wichtigsten Stichwörter in eine Suchmaschine eingeben. Bei den Treffern seriöse Seiten auswählen und nachlesen, ob es eine zweite Quelle gibt. Wenn etwas in einer bestimmten Stadt passiert sein soll, kann man gleich direkt bei Zeitungen oder Sendern aus dieser Gegend gucken.
Ist in einem Post der Ursprung für eine Information genannt (zum Beispiel: „Wie die Polizei München mitteilt ...“), am besten selbst auf deren Internetseite nachsehen. Nachrichtenmanipulateure berufen sich oft auf Berichte in bekannten Medien, schmücken die Fakten aber dann mit ihrer eigenen Meinung oder wilden Spekulationen aus oder teilen gleich einen gefälschten Screenshot eines Artikels.4. Tipp: Wer ist noch skeptisch?
Guckt ruhig bei YouTube oder Instagram in die Kommentare zu einem Video, wenn ihr Zweifel habt, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Häufig haben sich schon andere Leute gemeldet, die auch skeptisch sind. Oder vielleicht sogar mehr wissen und einen Link gepostet haben, der den Fake entlarvt.
Noch ein Trick: Bei Google die Stichworte zu eurem Thema zusammen mit „Fake“, „falsch“ oder „Hoax“ suchen.
In beiden Fällen kann es natürlich leider auch sein, dass man so wiederum auf die Verschwörungstheoretiker stößt, die richtige Informationen für falsch erklären. Es gibt verlässliche Seiten, die sich auf das Aufdecken von Falschmeldungen und Überprüfen von Gerüchten spezialisiert haben.faktencheck verlinken intern
5. Tipp: Von wann ist denn das?
Manche Behauptungen sind nicht falsch, aber längst veraltet. Deshalb: Bei der Suche nach Bildern oder einer zweiten Quelle unbedingt darauf achten: Steht ein Datum dabei? Und kann das Datum auch
stimmen? -
Weitere Informationen
9 Tipps für kritischen Medienkonsum bei Breaking News
Gilt für jede Nachrichtenlage, losgelöst vom Ukraine-Krieg: Wenn sich die Eilmeldungen überschlagen, sollten Nachrichtenkonsument:innen besonders aufpassen und einen kühlen Kopf behalten.
- Noch mehr Tipps gibt es im Artikel Krieg in den sozialen Medien: Erst denken, dann teilen (tagesschau, 01.03.2022)
- Der SWR Fakefinder ist ein Online-Spiel, mit dem Jugendliche einüben können, wie man Falschinformationen erkennt. Das Game gibt es auch einer speziellen Version für den Einsatz im Klassenverband. Einen vorbereiten Unterrichtsablauf zum Einsatz des Spiels in einer Doppelstunde gib es auch bei Coding for Tomorrow
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Nicht jede Information lässt sich durch eigene Internet-Recherche überprüfen. Aber in vielen Fällen lassen sich Übertreibungen, aus dem Zusammenhang gerissene Videos oder als etwas anderes ausgegeben Fotos mit etwas Nachdenken und ein wenig Suchmaschinen-Magie innerhalb von Minuten entlarven.
Beispielhaft zeigen wir dies an den folgenden Fällen aus dem Ukraine-Krieg. Ausdrücklich wurden dazu keine Aufnahmen von Kämpfen, Zerstörungen und menschlichem Leid ausgewählt. Stattdessen handelt es sich um verhältnismäßig „softe“ Themen, die geeignet sind, auch im Unterricht präsentiert zu werden. Im Video werden jeweils Möglichkeiten für eine rasche Internet-Recherche zur Überprüfung erläutert.-
Einsatz im Unterricht
- Zeigt eines oder mehrere der Beispiele und lasst die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen überlegen. Was fällt ihnen auf? Welche Ansatzpunkte zum Überprüfen des Wahrheitsgehalts gibt es?
- Sammelt die Lösungsvorschläge an der Tafel und demonstriert anschließend über den eigenen Computer oder das Video die Musterlösung.
- Fortgeschrittene Lerngruppen mit entsprechender Technik können diese Rechercheschritte möglicherweise eigenständig durchführen. Dazu solltet ihr dies aber selbst ausprobiert haben.
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Beispiel 1: Fallschirmspringer
Dieses Video zeigt einen Fallschirmspringer. Der Begleittext insinuiert, es handele sich um einen russischen Soldaten, der die russische Invasion in der Ukraine im Livestream übertrage.
Links zum Ausgangsmaterial:
- Twitter-Nachricht mit Video,
- Archivlink zum TikTok-Account , von dem das Video ursprünglich stammt
- Instagram-Account des gleichen Nutzers, hier findet sich das Video in einem Instagram-Post von 2015
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Beispiel 2: Panzer-Fahrkurs
In den Medien und im Internet kursieren zahlreiche Aufnahmen zerstörter oder verlassener russischer Militärfahrzeuge. In diesem Video – so der Begleittext – zeige eine attraktive junge Frau, wie Ukrainer ein solches Fahrzeug steuern könnten.
Links zum Ausgangsmaterial:
- Twitter, Archiv-Link
- Instagram-Profil der Nutzerin, dort ist das Video in einem Post von 2022, aber auch in einem älteren Post von Februar 2021 zu finden
- Werkzeuge: Bildersuche bei Yandex, Google Übersetzer, Übersetzer DeepL
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Beispiel 3: Lebendige Tote
Dieses Video wird auf Social-Media-Plattformen als angeblicher Beweis dafür verbreitet, dass die Ukraine bei Aufnahmen von Kriegsopfern Statisten einsetze. Hinter dem Reporter ist zu sehen, wie sich eines der angeblichen Opfer bewegt
Links zum Ausgangsmaterial:
- Twitter-Nachricht mit Video, Archiv-Link
- Originalvideo: Originalvideo auf der Website oe24
- Werkzeuge: umgekehrte Bildersuche bei Yandex oder Google
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Bei Recherchen-Aufgaben zu beachten
- Bei einer Internet-Recherche zum Thema Ukraine-Krieg könnten Schülerinnen und Schüler möglicherweise mit verstörenden Inhalten konfrontiert werden.
- Da es sich um echte Fälle handelt, die im Internet verbreitet, diskutiert und auch aufgeklärt wurden, ist die Recherche nun – im Nachhinein – deutlich einfacher als zu dem Zeitpunkt, als die Videos das erste Mal in diesem Zusammenhang auftauchten. Möglicherweise hat das Video bereits einen Warnhinweis von der Social-Plattform bekommen. Oder es genügt den Schülerinnen und Schülern eine einfache Google-Abfrage, eine Bilderrückwärtssuche oder ein Hinweis in Nutzerkommentaren, um sie zu einem Artikel / Faktencheck aus einer verlässlichen Quelle zu führen, der die Recherchefrage bereits beantwortet hat. Dies kann aber auch benutzt werden, um anschließend die Bedeutung solcher Faktenchecks und weiterführender Nutzerkommentare zu thematisieren.
- Sind in eurer Klasse Schülerinnen und Schüler, die Russisch oder Ukrainisch sprechen und das Gesagte im Video verstehen können? Die Recherche dürfte ihnen dann um einiges einfacher fallen. Du kannst es benutzen um zu thematisieren, dass Falschinformationen sich umso leichter verbreiten können, wenn ein Ereignis in einem kulturell oder sprachlich nicht vertrauten Kontext verortet ist.
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Weiterführende Links
- Das Format "Offen un' ehrlich" (Funk) hat auf TikTok kursierende Videos zur Ukraine gecheckt.
- Desinformation zum Ukrainekrieg sammelt außerdem BBC-Journalist Shayan Sardarizadeh in einem Thread auf Twitter.
- #FocusOnUkraine bündelt vertrauenswürdige Informationen zum Krieg in der Ukraine. Zur aktuellen Lage berichten anerkannte internationale und nationale Twitterstimmen.
- Auch der NDR hat ein Video für den Unterricht zusammengestellt: Krieg in den Medien: Unterrichtsmaterial für die Schule
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Empfehlenswerte Faktenchecker
Viele Medien recherchieren zu Behauptungen, Bildern oder Videos, die im Internet (aber nicht nur dort) kursieren). Bei einigen Medien gibt es Teams, die sich darauf spezialisiert und regelmäßig die Ergebnisse ihrer Arbeit veröffentlichen. Zu den wichtigsten deutschsprachigen Anlaufstellen gehören- AFP (Nachrichtenagentur)
- Faktenfuchs (Bayerischer Rundfunk)
- Correctiv (gemeinnützige Rechercheredaktion)
- Mimikama (privater Verein)
- dpa (Nachrichtenagentur, Beiträge werden bei Medien veröffentlicht, die dpa-Material beziehen, hier eine Gesamtübersicht)
- Tagesschau Faktenfinder (ARD)
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Faktenchecks gebündelt
- Den besten Überblick über die Faktenchecks verschiedener Anbieter bietet Googles Fact Check Explorer. Diese Spezialsuchmaschine erfasst Artikel, die von den Anbietern selbst entsprechend als Faktencheck gekennzeichnet wurden. Man kann Faktenchecks in verschiedenen Sprachen und zu beliebigen Stichwörtern suchen.
- Die Website UkraineFacts sammelt Faktenchecks speziell zum Krieg in der Ukraine. Sie stammen von verschiedenen Medien, die alle zu Mitglieder des International Fact-checking Networks gehören.
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Faktencheck per WhatsApp
Mehrere Faktencheck-Redaktionen sind auch via Messenger ansprechbar. Wenn man ihnen einen Link, einen Screenshot oder ein Stichwort weiterleitet, schauen sie nach, ob sie das Thema schon überprüft haben und schicken einen entsprechenden Faktencheck zurück.- AFP 0172/2524054
- Correctiv 0151/17535184
- dpa 0160/3476409.
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Welche politischen Hintergründe hat der Ukraine-Krieg? Wie rede ich mit Jugendlichen über Ängste und grausame Bilder? Diese Angebote richten sich an Lehrkräfte, Kinder, Jugendliche sowie ihre Eltern.
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Jugendliche/Kinder und Nachrichtenkonsum
- Kriegsvideos auf Tiktok: „Es ist wichtig, aus dieser Endlosschleife herauszukommen"Im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland erklärt Medienpädagogin Friederike Siller, was Eltern und Lehrkräfte tun können, um Kinder bei der Aufarbeitung des Gesehenen zu unterstützen. (03.03.2022)
- Schau hin: Krieg in der Ukraine: Kinder mit Nachrichten nicht allein lassen (24.02.2022)
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Ideen und Materialien für den Unterricht
- Im Heft "Desinformation in den sozialen Medien" stellt das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg Unterrichtsimpulse und -module zum Krieg in der Ukraine zusammen. Dazu werden Grundlagen erklärt.
- Die Bundeszentrale für politische Bildung sammelt auf Twitter Ideen und Links zu Materialien, wie der Ukraine-Krieg in der Bildung aufgegriffen werden.
- Hinweise, Links und Unterrichtsimpulse zum Krieg in der Ukraine für Grundschule bis Oberstufe/Berufsschule sammelt auch das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (Padlet). Eine gute Übersicht bietet auch der Hamburger Bildungsserver.
- Unterrichtsmaterial, Links und aktuelle Fortbildungen zum Ukraine-Krieg beim IQSH (Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein)
- Krieg in der Schule thematisieren: Fragen und Antworten aus einer Diskussionsrunde beim Deutschen Schulportal
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Medienberichterstattung
- "Putins Krieg im Unterricht" heißt ein Lernangebot der Reporterfabrik. In sechs Videos geht es unter anderem darum, ob Kriegsreporter Abenteurer sind oder wie sich Journalisten verhalten, die über das Leid der Zivilbevölkerung im Krieg berichten.
- WarTok - Krieg auf Social Media - ein Dossier von MDR Medien 360. Neben Texten zu Teilaspekten gibt es hier auch einen gelungenen 12-minütigen Überblick im Video (September 2022)
- Krieg und die Medien: zwischen Mobilmachung, Heldensuche und Mut allgemeine Einschätzungen vom Redaktionsnetzwerk Deutschland
- Übermedien über die Gefahren und Probleme, aus der Ukraine zu berichten (März 2022)
Berichterstattung - Situation Russland zu Kriegsbeginn
- Putin gegen die Medien: Für Russen wird es immer schwerer, sich noch unabhängig zu informieren (RedaktionsNetzwerkDeutschland)
- Mediengesetz in Russland: Erste Geldstrafen und wachsende Sorge (Tagesschau)
- Russland zensiert Kriegsberichterstattung (Reporter ohne Grenzen)
- Ukraine-Krieg: Russland unterbietet freie Berichterstattung (WAZ)
- Zensur und Vernebelung: Wie gut funktionieren Presse und Journalismus in Russland (noch)? (#UseTheNews)
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Falschinformationen und Faktenchecks
Ukraine-Krieg: Fehlinformationen auch über den Konflikt hinaus Neben den Bildern und Informationen aus der Ukraine, die häufig nicht verifiziert sind, verbreiten sich auch andere Falschinformationen rund um den Krieg im Netz. Der BR-Faktenfuchs schaut auf drei Beispiele und erklärt häufige Phänomene. (05.03.2022)
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Hintergrundinformationen zum Konflikt
- Hanisauland: Das Kinderlexikon der Bundeszentrale für politische Bildung erklärt die Hintergründe des Ukraine-Kriegs.
- Alles ist anders: Krieg in Europa Die ARD hat einen Podcast gestartet, der für Jugendliche und junge Erwachsene den Krieg beleuchtet und auf hohe Resonanz stößt.
- Erklärvideos von MrWissen2Go: Der Journalist und YouTuber Mirko Drotschmann arbeitet für das öffentlich-rechtliche Angebot Funk. Seine umfänglichen Videos zum Ukraine-Krieg erzielen Millionen Abrufe und sprechen insbesondere junge Zielgruppen sehr an.
- Dekoder: Der gemeinnützige Medienanbieter versteht sich als Übersetzer der russischen und belarussischen Öffentlichkeit. Analysen und Kommentare unabhängiger Journalisten aus Russland sowie weiterer Experten sind hier frei abrufbar.
- Ukraine-Krieg/Ukraine-Konflikt 2021/2022: News – Chronik – Hintergründe – Analysen von der Landeszentrale für politische Bildung Bildung Baden-Württemberg
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Herzlichen Glückwunsch!
Du hast das Lernangebot erfolgreich durchgearbeitet und konntest hoffentlich viel lernen!