Die Aussagen der verschiedenen Personen betonen unterschiedliche Aspekte in Bezug auf die Textilindustrie:

1. Thomas Meyer zur Capellen, Professor für Textiltechnologie:

   • Plädiert dafür, Umweltbewusstsein bereits im Kindergarten zu fördern, um die Natur zu schützen.
   • Betont, dass individuelles Umweltbewusstsein, wenn es in Familien praktiziert wird, einen großen Beitrag leisten kann.

2. Dr. Claudia Banz, Kuratorin „Schattenseiten der Mode“, Museum für Kunst und Gewerbe:

   • Befürwortet eine Rückbesinnung auf kulturelle und handwerkliche Qualitäten in der Mode.
   • Kritisiert, dass trotz getroffener Vereinbarungen und Zahlungen für Unfälle wie in Rana Plaza der Gewinn immer im Vordergrund steht.

3. Renate Künast, Bündnis 90/Die Grünen:

   • Betont die persönliche Erschütterung angesichts der Arbeits- und Lebensbedingungen in Ländern wie Myanmar, Bangladesch und China.
   • Drückt emotionale Reaktionen auf die prekären Verhältnisse in den Fabriken aus.

4. Kirsten Brodde, Expertin für die Textilindustrie, Greenpeace:

   • Beklagt die Missachtung von Arbeitsrechten, moderne Sklavenarbeit und uns angemessene Bezahlung in der Modebranche.
   • Sieht Arbeitsunfälle wie den Einsturz von Rana Plaza als das derzeit drängendste Problem.

5. Nigel Page, Konzernleiter YEH Group:

   • Kritisiert die Diskrepanz zwischen öffentlicher Empörung über Umweltprobleme und dem Verhalten der Verbraucher, die dennoch bei problematischen Unternehmen einkaufen.
   • Bemerkt, dass trotz Aufregung und Empörung wenig Konsequenzen für Unternehmen folgen, die gegen Regeln verstoßen.

Die verschiedenen Meinungen verdeutlichen, dass die Textilindustrie mit komplexen Herausforderungen konfrontiert ist, die sowohl Umweltaspekte als auch Arbeitsbedingungen betreffen. Es wird auf die Notwendigkeit von bewusstem Konsum, politischem Handeln und wirtschaftlicher Verantwortung hingewiesen.

*) Diese Zusammenfassung ist mit Hilfe von OpenAI entstanden (Whisper & ChatGPT)