Zusammenfassung Clip 4.1*
Abschlussbedingungen
Die Aussagen verschiedener Experten und Personen bieten Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten der Textilindustrie:
Thomas Meyer zur Capellen, Professor für Textiltechnologie:
- Kritisiert die Zielkalkulationen der Firmen, bei denen über 50% im Gewinn und nur 3% für Arbeitsbedingungen bleiben.
- Betont, dass Unternehmen wie H&M ihre Kalkulationen so ausrichten können sollten, dass sie den Arbeitsbedingungen mehr als 3% zusprechen können.
- Unterstreicht die Notwendigkeit, den Kunden über die Gründe für höhere Preise aufzuklären und dass Kunden bereit wären, mehr zu bezahlen, wenn sie den Produktionszyklus unterstützen.
Nigel Page, Konzernleiter YEH Group:
- Weist darauf hin, dass Kunden behaupten, für umweltfreundliche Produkte mehr zu zahlen, aber in der Realität oft nicht bereit sind, dies zu tun.
- Erlebt, dass Kunden Umweltvorteile schätzen, aber dennoch nicht bereit sind, höhere Preise zu akzeptieren, sondern sogar nach günstigeren Optionen suchen.
Renate Künast von Bündnis 90/Die Grünen:
- Vergleicht die Entwicklung in der Modebranche mit dem Wandel in der Umweltpolitik im Lebensmittelbereich.
- Sieht die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen Umweltgruppen und Menschenrechtsgruppen, um die Frage der Kleidungsproduktion umfassend anzugehen.
Unbekannter Mann:
- Kritisiert das derzeitige Wirtschaftsmodell "Cradle to Grave" und warnt vor einem Rohstoffmangel für kommende Generationen, wenn nicht umgedacht wird.
Rick Ridgeway, Vizepräsident Patagonia Corp.:
- Teilt die Ansicht mit jungen Menschen, dass die Macht in ihren Händen liegt, um positive Veränderungen in der Textilindustrie herbeizuführen.
- Betont die Bedeutung der Transparenz und Ehrlichkeit in Unternehmenswerten und fordert junge Menschen auf, Unternehmen nur zu unterstützen, die sich zu diesen Prinzipien bekennen.
*) Diese Zusammenfassung ist mit Hilfe von OpenAI entstanden (Whisper & ChatGPT)
Zuletzt geändert: Freitag, 26. Januar 2024, 10:46