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Zusammenfassung Clip 3.2*

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Kirsten Brodde, Expertin für die Textilindustrie bei Greenpeace, beleuchtet das Problem des enormen Mülls in der Modebranche:

  1. Abfall während der Produktion: Während der Herstellung von Kleidungsstücken entsteht viel Müll, vor allem durch den Verschnitt, der etwa 15 Prozent des Materials ausmacht. Das bedeutet, dass bereits in jedem Kleidungsstück 15 Prozent Müll enthalten ist, bevor es überhaupt getragen wird.

  2. Wegwerfmentalität und Müllmenge: Die Menschen neigen dazu, Kleidung schnell auszusortieren, da es so billig ist, Neues zu kaufen. Jedes Jahr landen in Europa und Amerika etwa 15 Millionen Tonnen Kleidungsstücke auf Mülldeponien oder werden verbrannt. Dies verdeutlicht die dramatischen Auswirkungen der Wegwerfmentalität.

  3. Second-Hand-Kleidung und ihre Reise nach Afrika: Ausgemusterte Kleidung macht oft eine lange Reise, landet auf Second-Hand-Märkten in Afrika. Einige afrikanische Länder haben jedoch begonnen, ihre Märkte für Second-Hand-Kleidung zu sperren. Dies führt dazu, dass Menschen möglicherweise stattdessen preiswerte Importware aus China kaufen, die unter unethischen Bedingungen hergestellt wird.

  4. Zweifel an der Schließung von Second-Hand-Märkten: Brodde äußert Unsicherheit darüber, ob es wirklich ein Fortschritt ist, die Second-Hand-Märkte komplett zu schließen. Sie betont, dass es sich um ein neokoloniales Verhalten handelt, wenn entwickelte Länder Kleidung, die sie nicht mehr tragen wollen, großzügig an Entwicklungsländer weitergeben. Dies sieht sie kritisch und bezweifelt, ob dies eine positive Entwicklung ist.

*) Diese Zusammenfassung ist mit Hilfe von OpenAI entstanden (Whisper & ChatGPT) 


Last modified: Friday, 26 January 2024, 10:15 AM