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Mobilitätsglossar

Willst du genau wissen, was verschiedene Begriffe auf sich haben, so findest du hier die ausführlichen Erklärungen!


Du kannst das Glossar unter Verwendung des Index durchsuchen.

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M

MIV

Mit Individualverkehr werden Verkehrsarten zusammengefasst, die man spontan und komplett eigenverantwortlich nutzen kann. Hierzu zählt das eigene Auto oder das Fahrrad. Motorisierter Individualverkehr beinhaltet Auto und Motorräder. MIV ist die in der Wissenschaft übliche Bezeichnung für Autoverkehr. Hier muss man für Anschaffung, Betrieb und Reparaturen - anders als beim ÖPNV - selbst sorgen.



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Mobilitätswende

Multimodalität beschreibt die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel innerhalb eines Zeitraumes. Nach manchen Definitionen von multimodalem Verhalten ist bei der Wahl von zwei oder mehr Verkehrsmitteln, mit denen regelmäßig Wege bestritten werden, die Multimodalität schon gegeben.
Intermodalität als Weiterführung dieser Definition, beschreibt die Nutzung unterschiedlicher Fortbewegungsmittel innerhalb eines Weges, z.B. die Nutzung von Fahrrad und Bahn auf dem Weg zur Uni. Die intermodale Verkehrsmittelwahl ist somit für den Alltag ausdifferenzierter und flexibler.
Monomodal sind Menschen, die für jeden Weg, egal ob kurz oder lang, täglich oder periodisch das gleiche Verkehrsmittel wählen.



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Modal Split

Der Modal Split beschreibt die prozentualen Weganteile, die, in #Wegen gemessen, mit verschiedenen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. Zudem kann er mit #Personenkilometern berechnet werden. Die Ergebnisse sind jeweils unterschiedlich zu bewerten. Mit dem Modal Split kann die Zusammensetzung des Verkehrsaufwandes beschrieben oder visualisiert werden. Beispielweise kann somit eine Änderung des Mobilitätsverhaltens innerhalb eines bestimmten Raumes aufgezeigt werden. Üblich ist die Darstellung des Modal Splits in Wegen. So auch in der unten stehenden Grafik.
Der Begriff Modal Share bezeichnet den Anteil eines Verkehrsmittels am Modal Split. Der Modal Share des ÖV beträgt deutschlandweit auf die Wege bezogen 10%, auf die Personenkilometer bezogen 19%.
In dieser Grafik hier seht ihr den Modal Split für Hamburg von 2008 und 2017. Rechts könnt ihr sehen, wie sich der Modal Split je nach Wohnort unterscheidet. In der Kernstadt z.B. werden 17% der Wege mit dem Rad zurückgelegt, in den Vier- und Marschlanden sind es nur 9%.

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Multilokalität und Pendeln

Unter Multilokalität bezeichnet die Wissenschaft das Phänomen, nicht einen unmittelbaren Lebensmittelpunkt zu haben, sondern mehr als einen. Man kann wie Heike z. B. in Hamburg wohnen und mehrere Tage pro Woche in Berlin leben und arbeiten.
Dieses Leben produziert häufig einen großen ökologischen Fußabdruck. Mit Bahncard 100 und Falt-/Klapprad kann das Reisen und Pendeln aber auch bequem, spontan und umweltfreundlich sein. Die #letzte Meile ist mit dem Rad auch abends kein Problem mehr.
Die Entwicklung wird etwas gebremst durch die Pandemiefolgen und zoom-meetings.



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Multimodalität und Intermodalität

Multimodalität beschreibt die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel innerhalb eines Zeitraumes. Nach manchen Definitionen von multimodalem Verhalten ist bei der Wahl von zwei oder mehr Verkehrsmitteln, mit denen regelmäßig Wege bestritten werden, die Multimodalität schon gegeben.
Intermodalität als Weiterführung dieser Definition, beschreibt die Nutzung unterschiedlicher Fortbewegungsmittel innerhalb eines Weges, z.B. die Nutzung von Fahrrad und Bahn auf dem Weg zur Uni. Die intermodale Verkehrsmittelwahl ist somit für den Alltag ausdifferenzierter und flexibler.
Monomodal sind Menschen, die für jeden Weg, egal ob kurz oder lang, täglich oder periodisch das gleiche Verkehrsmittel wählen.



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