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Zum Hintergrund des Projekts

Abschlussbedingungen

Dieses Projekt entstand aus Anlass der Schließung der geburtshilflichen Abteilung der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg, Schleswig-Holstein, im November 2022. Die kleine Klinik im Norden von Hamburg war in den 1970er und 80er Jahren Pionierin einer menschenwürdigen Geburtshilfe. Die Schließung der Geburtshilfe war Anlass für den Beginn der Dokumentation der über vier Jahrzehnte gelebten Philosophie durch videobasierte Interviews mit Zeitzeug*innen.

Aus dieser Initiative entstand in der Weiterentwicklung des Projekts die Idee, die Elemente einer menschenwürdigen Geburtshilfe und ihre Umsetzung abzubilden. Gleichzeitig sollten die gesellschaftspolitischen, ethischen und salutogenen Dimensionen von Gebären und Geborenwerden als Erfahrungs- und Arbeitsfeld aufgezeigt und für ein breites Publikum zugänglich gemacht werden. Hierfür wurden weitere Interviews mit Frauen über ihre Geburtserfahrungen sowie mit Fachkräften aus anderen Geburtskulturen geführt. Für die thematische Vertiefung kamen Interviews mit Aktivistinnen und Expert*innen hinzu. Im Zentrum des Lernangebots steht der Geburtsort Klinik, wo etwa 98% aller Geburten in Deutschland stattfinden. Gleichzeitig fließen Erfahrungen von Haus- und Geburtshausgeburten mit ein.

Herzlich bedanken wir uns bei:

  • allen, die durch ihre Teilnahme bei gefilmten Interviews, ihr Engagement und ihre Offenheit zur Entstehung dieses Lernangebots beigetragen haben.
  • allen, die Texte beigesteuert oder Filmmaterial zur Verfügung gestellt haben.
  • Stefanie Hierholzer, Babette Müller-Rockstroh, Eva Schindele und Petra Weber für ihre wertvolle Beratung und kreativen Ideen bei der Konzeption des Lernangebots.
  • Ein besonderer Dank gilt dem Team der HOOU@HAW für die immer freundliche, hilfreiche und kompetente Unterstützung während der gesamten Projektphase.

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Zuletzt geändert: Freitag, 2. Mai 2025, 12:36