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Alles im Check? – Überblick

Abschlussbedingungen

Wie sieht ein guter Medienumgang für Kinder aus?

Als Erwachsener sollte man sich diese Frage zuerst stellen. Das Thema Fake News hängt mit der Medienkompetenz der Kinder zusammen. Je besser Kinder mit verschiedenen Medien umgehen können, desto besser erkennen sie, was falsche Nachrichten sind. Umso wichtiger ist es, dass Kinder lernen, was Nachrichten sind. Kinder können meistens noch gar nicht definieren, wie eine Nachricht aussieht. Es sollte ihnen genau erklärt werden, denn nur so können sie wahre von falschen Nachrichten unterscheiden.

Wie verhalten sich Kinder im Internet?

Kinder verhalten sich im Internet anders als Erwachsene. Sie können die möglichen Gefahren des Internets nicht einschätzen und sind oft unerfahren in der reflektieren Internetnutzung. Kinder sollten über die Gefahren im Internet aufgeklärt werden. Ihr Verhalten im Netz sollte von Erwachsenen regelmäßig kontrolliert werden.

Was machen Fake News mit Kindern?

Da Kinder teilweise noch sehr naiv mit Nachrichten umgehen, glauben sie schnell alles, was sie sehen. Dies kann gefährlich werden. Erwachsene sollten hierüber informiert sein und dementsprechend mit ihren Kindern ins Gespräch kommen.

Wie erklärt man Kindern Fake News?

Wenn man über Fake News spricht, kommen schnell viele verschiedene Begriffe mit ins Spiel, von denen Kinder noch nichts gehört haben. Wie zum Beispiel Propaganda, Hetze oder Quelle. Wollen Kinder Fake News verstehen, müssen sie auch viele dieser Begriffe erst lernen. Erwachsene sollten diese den Kindern beibringen. Auch sollten sie den Kindern erklären, warum es Fake News überhaupt gibt. Hier gilt es, behütet das Thema zu besprechen. Es soll eine Skepsis geschaffen, aber kein generelles Misstrauen in die Medien und den Journalismus geweckt werden.

Um Kindern beizubringen, was Fake News sind, sollten sich Erwachsene vorher mit dem Aufbau von Nachrichten und dem entsprechend abweichenden Aufbau von Fake News auseinandersetzen. Beim Erkennen von Fake News geht es dabei auch um Quellenkritik. Erwachsene sollten sich daher auch damit vertraut machen, wie gute Quellen (sowohl Wort als auch Bild) aussehen und wie sie korrekt angegeben werden.

Um Fake News zweifelsfrei zu erkennen, gehört es manchmal dazu, fehlende Informationen zu recherchieren. Etwa ob es Personen wirklich gibt, oder woher das verwendete Bild stammt. Kinder müssen lernen, wie dies richtig funktioniert. Am besten recherchiert man mit den Kindern gemeinsam.

Die hier bereitgestellte Lerneinheit kann ein guter Einstieg sein, Kindern das Thema Fake News näherzubringen.

Was mache ich, wenn ich auf Fake News stoße?

Eine Nachricht wurde als falsch identifiziert. Aber wie verhalte ich mich jetzt? Erwachsene sollten wissen, dass man Fake News melden sollte, etwa unter hass-im-netz.info oder mimikama.at.

Wo finden Kinder gute Nachrichten?

Erwachsene sollten ihren Kindern altersgerechte Medienangebote zur Verfügung stellen. Nur dadurch können Kinder Medienkompetenz erwerben. Darüber hinaus liegt der Fokus von vielen Kindermedien auf Informationen, Unterhaltung und Vergnügen, was Kindern große Freude bereitet. Auch werden zahlreiche Angebote kommuniziert, wie sich Kinder einbringen und bei der Produktion von Medien mitmachen können.

Das hier bereitgestellte Dokument Wer, Wo, Was? –…eignet sich für Kinder? gibt eine Auflistung von Medienangeboten für Kinder.

>> Dieser Beitrag wurde auch für Kinder formuliert und steht unter Downloads zur Verfügung.


Quellen:


Downloads:

Text: Alles im Check? (PDF)

Text: Alles im Check? (DOCX)

Text: Alles im Check? (ODT)

Text: Alles im Check? für Kinder(PDF)

Text: Alles im Check? für Kinder(DOCX)

Text: Alles im Check? für Kinder(ODT)

Glaublich: Quellen für Kinder (PDF)

Glaublich: Quellen für Kinder (DOCX)

Glaublich: Quellen für Kinder (ODT)


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Lizenz
Alles im Check? – Überblick von Silvana Komani, Kira Teichert, Hjalte Meyn ist, wenn in Teilen nicht anders angegeben, lizensiert unter CC-BY Creative Commons 4.0
Zuletzt geändert: Montag, 12. August 2024, 16:09