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Was wir alle neu lernen müssen

Teilhabe: 
  • Mach mal wieder einen Videochat mit Verwandten und Freund:innen, die du schon lange nicht mehr gesehen hast. 
  • Kennst du ältere Menschen, die einsam sind und sich mit der Nutzung digitaler Medien schwertun? Erkläre ihnen die grundlegenden Funktionen zum Nachrichtenschreiben und Videotelefonieren. 
    • Es gibt sogar Vereine, die diese Arbeit in Cafés oder Altenheimen anbieten. 
    • Außerdem gibt es spezielle Tablets für die Bedürfnisse älterer Personen. 
Kunst und Kultur: 
  • Besuche eine Online-Ausstellung eines Museums. Zum Beispiel die des Städel Museums - die ist sogar mehr als eine Ausstellung.  
  • Verfolge eine Live-Übertragung eines Theaterstücks oder schaue eine Aufzeichnung einer Oper. Bei Nachtkritik.de findest du eine Übersicht über aktuelle Übertragungen und wenn es etwas Extravagantes sein darf, kannst du dir die Aufzeichnung der berühmten Met Opera in New York ansehen. 
  • Probiere aus, dich mit digitaler Kunst kreativ zu betätigen. Zum Beispiel beim Musik machen oder Zeichnen.
Achtsamkeit: 
  • Mache „digital detox“, also eine digitale Entgiftung, und lege dazu bewusst dein digitales Endgerät aus der Hand. 
  • Du kannst auch die maximale Nutzungszeit deines Smartphones einstellen. Bei Android-Geräten suchst du dazu nach „digital wellbeing“ oder „digitales Wohlbefinden“, bei iOS-Geräten nach „Bildschirmzeit”.
  • Lese zwischendurch ein gutes Buch, schreibe einen Brief oder eine Postkarte an liebe Menschen.
  • Nutze in der letzten halben Stunde vor dem Zubettgehen kein digitales Medium, um die Eindrücke vor dem Einschlafen noch verarbeiten zu können und entspannt zu schlafen.