Die Anfänge...
PIONIERINNEN DER SOZIALEN ARBEIT - DIE SCHULLEITERIN MAGARETHE TREUGE IN DER WEIMARER REPUBLIK
Die Entwicklung der Sozialen Frauenschule in Hamburg war eng mit der Person ihrer zweiten Leiterin Margarethe Treuge (1876-1963) verbunden. Die zeitweilig schwierigen Geschicke der Schule in der Weimarer Republik leitete sie von 1920 bis sie 1933 von den Nationalsozialisten aufgrund ihrer demokratischen und emanzipatorischen Haltung entlassen wurde. Julia Breuer und Susanne Knuth haben Treuges Arbeit untersucht und verschiedene Aspekte umfassend beleuchtet.
Finden Sie im Folgenden weiterführende Informationen:
1) Margarte Amalie Treuge (1876-1963)
Lesen Sie mehr über die Kindheit, den Bildungsweg, das Berufsleben und die politischen Tätigkeiten von Margarte Amalie Treuge. Margarte Amalie Treuge (PDF)
2) Margarete Treuge übernimmt 1920 die Leitung des Doppelinstituts Soziale Frauenschule und SPI
Margarete Treuge, die aufgrund eines Aufrufs von Gertrud Bäumer, 1918 nach Hamburg kam, um bei dem Aufbau einer Sozialen Frauenschule behilflich zu sein, ...
Die Leitung des Doppelinstituts Soziale Frauenschule und SPI (PDF)
3) Gründe für die Verstaatlichung des SPI 1923 - Das SPI während der Hyperinflation
Durch die Verstaatlichung sollte somit nicht nur das Fortbestehen des SPI sichergestellt werden, sondern auch verhindert werden, dass die soziale Frauenschule zu einer "Standesschule" werde ...
Gründe für die Verstaatlichung des SPI 1923 (PDF)
4) Nachschulungskurse für Männer am Sozialpädagogischen Institut - Ja oder Nein?
Der Hamburger Senat beschloss 1926, dass fortan für aus der Wohlfahrtsbehörde stammende männliche Angestellte sogenannte Nachschulungslehrgänge angeboten werden sollten, um deren zum Teil veraltete und vor allem von Kontrolle und Disziplin geprägte Vorstellungen der Wohlfahrtspflege aufzuarbeiten...
Nachschulungskurse für Männer am Sozialpädagogischen Institut – Ja oder Nein? (PDF)
5) Die Weltwirschaftskrise 1929 und deren Auswirkungen auf das Sozialpädagogische Institut
Im Folgenden soll näher auf die Weltwirtschaftskrise eingegangen werden, welche 1929 einsetzte, um deren Auswirkungen auf das Sozialpädagogische Institut Hamburg beziehungsweise der Wohlfahrtspfleger*innen zu verdeutlichen. Im Verlauf ...
Die Weltwirtschaftskrise 1929 (PDF)
6) Der neue Lehrplan der Schule von 1932: Anstaltsfürsorge im Kontext der autoritären Wende in der Wohlfahrtspflege und Misogynie
1932 wurde von der Landesschulbehörde ein neuer Lehrplan genehmigt. Veranlasst wurde die Abänderung 1931 durch die Verabschiedung der preußischen Lehrpläne (vgl. Dünkel/Fesel 1999, 104 f.), die wesentlich unter der Leitung des Wohlfahrtsministeriums zustande kam, an denen auch das SPI mitwirken durfte, sowie der...
Ausschnitt aus dem neuen Lehrplan der Schule von 1932 (PDF)