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Unsicherheit und Komplexität in der Produktentwicklung mit datengetriebenen Methoden bewältigen

Completion requirements

Die zunehmende Komplexität von Produkten und die Verteilung von Verantwortung auf Einzelpersonen führen häufig zu Unsicherheit, die die Produktentwicklung verlangsamen kann. Datengetriebene Methoden helfen dabei, Unsicherheiten zu reduzieren, indem Entscheidungen auf Fakten und Analysen basieren. Diese Ansätze erfordern jedoch neue Technologien und eine offene Arbeitskultur, die datenbasierte Entscheidungsprozesse unterstützt.

Das V-Modell

Das V-Modell ist ebenfalls ein klassisches Modell, das häufig in der Software- und Systementwicklung eingesetzt wird. Es basiert auf dem Wasserfallmodell, stellt aber eine Erweiterung dar, bei der die Testphasen parallel zu den jeweiligen Entwicklungsphasen geplant werden. Der linke Teil des "V"s repräsentiert die Entwicklungsphasen, während der rechte Teil die dazugehörigen Testphasen darstellt. Es umfasst:

  • Systementwurf und Spezifikation: Ähnlich dem Wasserfallmodell wird hier zuerst der Gesamtentwurf geplant.
  • Moduldesign und Implementierung: Nach dem Systementwurf werden die einzelnen Module entwickelt.
  • Testen: Für jede Entwicklungsphase gibt es eine entsprechende Testphase (z. B. Systemtest, Integrationstest, Modultest).

Das V-Modell ist nützlich, um einen starken Fokus auf die Qualitätssicherung und das Testen zu legen. Allerdings erfordert es detaillierte Spezifikationen und ist daher nicht besonders gut geeignet für Projekte mit sich ändernden Anforderungen.