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Lektion 2: Palliative Geriatrie

2.4 Personengruppen und optimaler Zeitpunkt der Betreuung in der Palliativen Geriatrie

Grundsätzlich können alle Patient*innen (über 65 Jahren), die von einer nicht-heilbaren Erkrankung betroffen sind, im Rahmen der Palliativen Geriatrie betreut werden. 

Dennoch existieren diverse Erkrankungen, die eine Betreuung im Rahmen der Palliativen Geriatrie typischerweise erforderlich machen können. Genannt werden in diesem Zusammenhang folgende Erkrankungen:

  • Tumorerkrankungen
  • Terminale Herz-, Lungen- oder Nierenerkrankungen
  • Schwere neurologische Erkrankungen (schwere Schlaganfälle, Morbus Parkinson)
  • Weit fortgeschrittene Demenzerkrankungen mit Schluckstörungen und Kachexie

Optimalerweise sollte die Betreuung im Rahmen der Palliativen Geriatrie frühzeitig beginnen. Eine der größten Herausforderungen bei der Betreuung von (hoch)betagten Menschen besteht darin, rechtzeitig an die Möglichkeit und Notwendigkeit einer palliativen Begleitung zu denken. Daher ist es ratsam, ab dem Zeitpunkt, an dem Angehörige, professionelle Pflegekräfte oder Ehrenamtliche sich die Frage stellen: „Wie kann es jetzt weitergehen?“, die palliative Begleitung in Betracht zu ziehen. Anzeichen dafür können eine Zunahme chronischer Beschwerden, Hilfsbedürftigkeit und psychische Krisen sein.

Hier sind kurze Beschreibungen von verschiedenen Patient*innen. Bitte identifizieren Sie, welche davon als palliativ-geriatrische Patient*innen gelten.

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