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Die Gemeinwohl-Matrix im Detail

Jetzt steigen wir in die Tiefe der Gemeinwohl-Bilanz und der dazugehörigen Matrix ein. Wir erläutern euch alle Wertesäulen, Stakeholder:innen und zeigen euch, wie genau die Matrix funktioniert und eingesetzt werden kann.

1. Einstieg

Die sozialökologische Ausrichtung von Unternehmen und Organisationen wird anhand einer Gemeinwohl-Matrix als Gemeinwohl-Bilanz mit einem Punktesystem dargestellt und so mit anderen Unternehmen vergleichbar gemacht. Das Matrix-Entwicklungsteam (Vgl. https://germany.econgood.org/tools/gemeinwohl-matrix/) der GWÖ-Bewegung hat die Matrix entwickelt, mit deren Hilfe ein Unternehmen die eigene Geschäftspraxis im Sinne der Nachhaltigkeit und des Gemeinwohls analysiert und bewertet.

Seit 2025 liegt die Bilanzversion 5.1 vor (vgl. https://germany.econgood.org/tools/gemeinwohl-matrix/ ). Die Gemeinwohl-Matrix liefert einen umfangreichen Fragenkatalog (360°-Nachhaltigkeitsmanagement), mit dessen Hilfe jedes Unternehmen die eigene Geschäftspraxis analysieren und bewerten kann.

Die 20 inhaltlichen Eckpunkte der Gemeinwohl-Bilanz ergeben sich aus der Kombination der vier Wertesäulen

  • Menschenwürde,
  • Solidarität und soziale Gerechtigkeit,
  • Ökologische Nachhaltigkeit sowie
  • Transparenz und Mitentscheidung

mit den Berührungsgruppen

  • A. Lieferant:innen,
  • B. Eigentümer:innen, Eigenkapital- und Finanzpartner:innen,
  • C. Mitarbeitende und Arbeitspartner:innen,
  • D. Kund:innen und Geschäftspartner:innen sowie
  • E. Globale Gemeinschaft, Natur und Lebewesen.