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Pimp my 3D-Printer
Kursthemen
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Prinzipiell können viele unterschiedliche Instrumente mit dem 3D-Drucker zum Klingen gebracht werden. Denkbar sind sowohl Rhythmus- als auch Melodie- bzw. Harmonieinstrumente. Um diese Instrumententypen abzudecken, haben wir uns exemplarisch für eine Güiro, eine Zither und eine Ukulele entschieden.
- Die Güiro ist in der Lage einfache Rhythmen zu erzeugen. Dabei beherrscht der Druckkopf sowohl das Ratschen in eine Richtung als auch eine Bewegung in zwei Richtungen.
- Die Zither ist extra für den 3D-Drucker angefertigt worden, um möglichst viele unterschiedliche Töne spielen zu können. Sie bietet Platz für zehn Saiten, von denen acht eine Oktave in Es-Dur bilden (es’, f’, g’, as’, b’, c’’, d’’, es’’). Die restlichen zwei Saiten liegen eine kleine Sekunde tiefer (d’) bzw. Quarte (b). Damit sind viele einfache Melodien mit einem Plektrum am Druckkopf spielbar. Dabei ist hervorzuheben, dass die Latenz von Tonschritten deutlich geringer ist als von Tonsprüngen, bei denen sich die Instrumentenauflagefläche kurz absenken muss. Daher ist das musikalische Ergebnis von Melodien, die größtenteils aus Tonschritten bestehen, für den 3D-Drucker rhythmisch deutlich ansprechender. (z.B. “Alle meine Entchen”, der Anfang von “Freude schöner Götterfunken”, etc.). Zudem sind zwei Tonabnehmer installiert, sodass die erzeugten Töne elektrisch weiter verarbeitet werden können (Amplifier, Effektgeräte, etc.).
- Die Ukulele funktioniert im Prinzip wie die Zither, bloß dass sie lediglich 4 Saiten umfasst und somit bei einer schnellen Druckkopfbewegung einen Akkord erzeugen kann. Man könnte somit ein einfaches Schlagmuster programmieren, bei dem z.B. ein Power-Chord (Grundton, Quinte, Oktave, Quinte) im Loop gespielt wird.
- Die Güiro ist in der Lage einfache Rhythmen zu erzeugen. Dabei beherrscht der Druckkopf sowohl das Ratschen in eine Richtung als auch eine Bewegung in zwei Richtungen.
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