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CliMap-HEALTH
Topic outline
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Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Gesundheit aus?
Das erwartet dich
Die Folgen des Klimawandels sind weltweit spürbar und stellen eine ernsthafte Bedrohung dar. Zukünftige Akteure der Gesundheitsversorgung, -forschung und Public Management tragen daher eine enorme Verantwortung, unsere Gesundheit langfristig durch effektive Maßnahmen zu wahren. Doch ohne das nötige Wissen zu den gesundheitlichen, aber auch gesellschaftlichen Konsequenzen des Klimawandels, welches nur unzureichend in der Hochschulbildung vermittelt wird, ist diese komplexe Aufgabe nicht zu bewältigen. Hier setzt das E-Learning-Tool CliMap-HEALTH an, welches die Vermittlung von fachlichem sowie praxisorientiertem Wissen über die Einflüsse von Klima und Umwelt auf unsere Gesundheit im Format einer interaktiven Weltkarte verfolgt. Mit dem Vorhaben setzt die HAW ein wichtiges Zeichen, Klimawandel als interdisziplinäre Herausforderungen in der Ausbildung zukünftiger Akteure zu adressieren. Das Web-Tool CliMap-HEALTH wird als offenes, modifizierbares Lehr-Lern-Angebot zur Verfügung stehen.
Das Vorhaben CliMap-HEALTH verfolgt die Entwicklung eines interaktiven E-Learning-Tools, in dessen Mittelpunkt die Vermittlung von fachlichem sowie praxisorientiertem Wissen über die Einflüsse von Klima und Umwelt auf unsere Gesundheit steht. Primäre Zielgruppe sind die zukünftigen Akteure der Gesundheitsversorgung, -prävention, -forschung sowie Public Management im Kontext der tertiären Bildung.
Lernziele
Das Ziel des Projekts ist die Bereitstellung einer Online-Weltkarte, welche die Lernenden zu einer "Reise" durch das internationale Themen- und Handlungsfeld "Klima und Gesundheit" in Form von ausgewählten Informationsmaterialien und interaktiven Aufgabenstellungen einlädt. Denn obwohl Gesundheitsprofessionen in Versorgung und Forschung einen maßgeblichen Beitrag zum Erhalt der Bevölkerungsgesundheit leisten, werden diese bis jetzt nur unzureichend auf die Herausforderungen, Konsequenzen aber auch Chancen des Klimawandels vorbereitet. Hier setzt das Projekt CliMap-HEALTH als Brücke zwischen Gesundheits- und Klimawissenschaften an.
Das Lehr-Lern-Angebot CliMap-HEALTH adressiert primär Studierende der Gesundheitswissenschaften und Public Health im Rahmen der tertiären Bildung, wobei die als Webapplikation aufbereiteten Inhalte über Lehrende an Universitäten sowie Hochschulen angewandter Wissenschaften und Fachhochschulen an Lernende herangetragen werden. Dazu kann das Lerntool flexibel und individuell in bestehende Lehrkonzepte eingebettet werden und Basismodule erweitern (z.B. Klima als Determinante von Gesundheit) sowie angewandte Module sinnvoll ergänzen (z.B. transdisziplinäre Anpassungsstrategien an den Klimawandel)
Lernmethode
Sowohl auf der externen Seite, als auch auf hoou.de können Sie die vier Lernstränge verfolgen und weiternutzen. Auf dem externen Lernangebot finden Sie alle Module auch auf Englisch.
(1) "Klima und Gesundheit: Übersicht über die Folgen, Herausforderungen und Chancen des Klimawandels auf die Bevölkerungsgesundheit im globalen Kontext" = geplant ist ein Einführungsvideo mit Referenzmaterialien als Startseite der CliMap-HEALTH-Webapplikation;
(2) "Fallbeispiele zu den Auswirkungen des Klimawandels sowie Umweltveränderungen auf die Bevölkerungsgesundheit", eingebettet in eine interaktive Online-Weltkarte: 4 initiale Fallstudien zur konkreten und praxisnahen Veranschaulichung der Klimaauswirkungen (z.B. Mentale Gesundheit und Konsequenzen von Dürren und Hitze in Australien und Brasilien, durch Stechmücken übertragende Krankheiten auf den Fidschi-Inseln, durch Überflutung enstehende Cholera-Erkrankung in Yemen und durch Luftverschmutzung entstehende Atemwegserkrankungen in Indien) basierend auf Text-, Bild- und Videomaterialien;
(3) "Interaktive Wissensabfrage zur Selbstreflexion der erlernten Inhalte" = Gestaltung von Quizz-Elementen bezugnehmend auf die Case Studies, entwickelt und gestaltet durch z.B. H5P
(4) Anwendungsleitfaden zum Einsatz des CliMap-HEALTH-Tools in der Hochschulbildung (Fokus Gesundheitwissenschaften, Public Health, Public Management und assoziierte Studienfachrichtungen)
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Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Gesundheit aus?
Das erwartet dich
Die Folgen des Klimawandels sind weltweit spürbar und stellen eine ernsthafte Bedrohung dar. Zukünftige Akteure der Gesundheitsversorgung, -forschung und Public Management tragen daher eine enorme Verantwortung, unsere Gesundheit langfristig durch effektive Maßnahmen zu wahren. Doch ohne das nötige Wissen zu den gesundheitlichen, aber auch gesellschaftlichen Konsequenzen des Klimawandels, welches nur unzureichend in der Hochschulbildung vermittelt wird, ist diese komplexe Aufgabe nicht zu bewältigen. Hier setzt das E-Learning-Tool CliMap-HEALTH an, welches die Vermittlung von fachlichem sowie praxisorientiertem Wissen über die Einflüsse von Klima und Umwelt auf unsere Gesundheit im Format einer interaktiven Weltkarte verfolgt. Mit dem Vorhaben setzt die HAW ein wichtiges Zeichen, Klimawandel als interdisziplinäre Herausforderungen in der Ausbildung zukünftiger Akteure zu adressieren. Das Web-Tool CliMap-HEALTH wird als offenes, modifizierbares Lehr-Lern-Angebot zur Verfügung stehen.
Das Vorhaben CliMap-HEALTH verfolgt die Entwicklung eines interaktiven E-Learning-Tools, in dessen Mittelpunkt die Vermittlung von fachlichem sowie praxisorientiertem Wissen über die Einflüsse von Klima und Umwelt auf unsere Gesundheit steht. Primäre Zielgruppe sind die zukünftigen Akteure der Gesundheitsversorgung, -prävention, -forschung sowie Public Management im Kontext der tertiären Bildung.
Lernziele
Das Ziel des Projekts ist die Bereitstellung einer Online-Weltkarte, welche die Lernenden zu einer "Reise" durch das internationale Themen- und Handlungsfeld "Klima und Gesundheit" in Form von ausgewählten Informationsmaterialien und interaktiven Aufgabenstellungen einlädt. Denn obwohl Gesundheitsprofessionen in Versorgung und Forschung einen maßgeblichen Beitrag zum Erhalt der Bevölkerungsgesundheit leisten, werden diese bis jetzt nur unzureichend auf die Herausforderungen, Konsequenzen aber auch Chancen des Klimawandels vorbereitet. Hier setzt das Projekt CliMap-HEALTH als Brücke zwischen Gesundheits- und Klimawissenschaften an.
Das Lehr-Lern-Angebot CliMap-HEALTH adressiert primär Studierende der Gesundheitswissenschaften und Public Health im Rahmen der tertiären Bildung, wobei die als Webapplikation aufbereiteten Inhalte über Lehrende an Universitäten sowie Hochschulen angewandter Wissenschaften und Fachhochschulen an Lernende herangetragen werden. Dazu kann das Lerntool flexibel und individuell in bestehende Lehrkonzepte eingebettet werden und Basismodule erweitern (z.B. Klima als Determinante von Gesundheit) sowie angewandte Module sinnvoll ergänzen (z.B. transdisziplinäre Anpassungsstrategien an den Klimawandel)
Lernmethode
Sowohl auf der externen Seite, als auch auf hoou.de können Sie die vier Lernstränge verfolgen und weiternutzen. Auf dem externen Lernangebot finden Sie alle Module auch auf Englisch.
(1) "Klima und Gesundheit: Übersicht über die Folgen, Herausforderungen und Chancen des Klimawandels auf die Bevölkerungsgesundheit im globalen Kontext" = geplant ist ein Einführungsvideo mit Referenzmaterialien als Startseite der CliMap-HEALTH-Webapplikation;
(2) "Fallbeispiele zu den Auswirkungen des Klimawandels sowie Umweltveränderungen auf die Bevölkerungsgesundheit", eingebettet in eine interaktive Online-Weltkarte: 4 initiale Fallstudien zur konkreten und praxisnahen Veranschaulichung der Klimaauswirkungen (z.B. Mentale Gesundheit und Konsequenzen von Dürren und Hitze in Australien und Brasilien, durch Stechmücken übertragende Krankheiten auf den Fidschi-Inseln, durch Überflutung enstehende Cholera-Erkrankung in Yemen und durch Luftverschmutzung entstehende Atemwegserkrankungen in Indien) basierend auf Text-, Bild- und Videomaterialien;
(3) "Interaktive Wissensabfrage zur Selbstreflexion der erlernten Inhalte" = Gestaltung von Quizz-Elementen bezugnehmend auf die Case Studies, entwickelt und gestaltet durch z.B. H5P
(4) Anwendungsleitfaden zum Einsatz des CliMap-HEALTH-Tools in der Hochschulbildung (Fokus Gesundheitwissenschaften, Public Health, Public Management und assoziierte Studienfachrichtungen)
Zum externen Lernangebot
https://climaphealth.hoou.de/de
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Willkommen
zu unserer Jemen-Fallstudie. Hier erfahren Sie mehr über den Klimawandel, Überschwemmungen und wasserbedingte Krankheiten am Beispiel von Cholera.
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Klima
TROCKEN / HAUPTSÄCHLICH WÜSTENLANDSCHAFT
Westen: heiß und feucht
Im Südwesten Monsunwinde
Westliche Gebirge: gemäßigt, vom Monsun beeinflusst
Osten: trocken, heiße Wüste
(“Middle East: Yemen—The World Factbook—Central Intelligence Agency,” 2019)(“Yemen | History, Map, Flag, Population, Capital, & Facts,” 2019)
Bilder
edu sharing objectedu sharing objectBevölkerung
Einwohnerzahl: 28 667 230 (CIA, Juli 2018)
Durchschnittsalter: 19,8 Jahre (2018 est.)Der Großteil der Bevölkerung lebt im Asir-Gebirge im Westen des Landes.edu sharing objectGeographische Beschreibung
Der Jemen liegt im Mittleren Osten und grenzt an den Golf von Aden, an das Arabische sowie an das Rote Meer.edu sharing objectEinfluss des Klimawandels
Die Republik Jemen ist gleichzeitig Opfer politischer und klimatischer Störungen geworden, die die größte Cholera-Epidemie verursacht haben. Die aktuellen Bedingungen im Jemen sind ein perfektes Beispiel dafür, wie Konflikt und Klima die Unsicherheit des öffentlichen Gesundheitssystems verstärken und zu Ausbrüchen von Infektionskrankheiten wie Vibrio cholerae führen. Die Resistenz der Bevölkerung gegen solche Infektionen hängt von gekochten Lebensmitteln, sauberem Wasser und einer leistungsfähigen Gesundheitsinfrastruktur ab. Die Durchfallerkrankung wird durch Enterotoxin-produzierende Bakterienstämme von Vibrio Cholerae ausgelöst. Feuchte und warme Umgebungen sind die Orte, an denen sich die Bakterien vermehren. Zuvor nicht exponierte Bevölkerungsgruppen sind bei einer Epidemie am meisten gefährdet, aber dort, wo Cholera endemisch ist, haben die meisten erwachsenen Bevölkerungsgruppen eine natürliche Immunität, die durch Krankheit oder asymptomatische Infektionen erworben wurde. [4]
edu sharing objectYemen’s Cholera Outbreak Is Out Of Control by McCarthy, 2017
Quellen
[1] Yemen Fact Sheet, June 2019---Yemen. (n.d.). ReliefWeb. Retrieved January 8, 2020, from https://reliefweb.int/report/yemen/yemen-fact-sheet-june-2019[2] Middle East: Yemen---The World Factbook---Central Intelligence Agency. (n.d.). Retrieved January 8, 2020, from https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/ym.html[3] Yemen Map, 2017, Wikimedia Commons. https://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=yemen+map&title=Special:MediaSearch&go=Go&type=image&haslicense=attribution-same-license[4] Cholera, Conflict, Climate Variability and Implications on the Yemen Public Health System. https://doi.org/10.13140/RG.2.2.15627.11049[5] McCarthy, N. (2017). Yemen\‘s Cholera Outbreak Is Out Of Control . Statista. Statista Inc.. Accessed: April 16, 2021. https://www.statista.com/chart/11776/yemens-cholera-outbreak-is-out-of-control/
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Falluntersuchung Jemen
edu sharing object -
Materialien
1. Yemen’s Civil War Has Unleashed A Deadly Cholera Outbreak(Yemen’s Civil War Has Unleashed A Deadly Cholera Outbreak—YouTube, 2017)2. Cholera Q & A from WHOWHO: Cholera- Question and answers(Q&A), 2016)3. Yemen’s climate change crisis(Yemen’s climate change crisis—YouTube, 2019) -
Quiz Jemen
edu sharing object
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Willkommen
zu unserer Delhi-Fallstudie. Hier erfahren Sie, wie die Luftverschmutzung zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, einschließlich Herz- und Atemwegserkrankungen beiträgt.
Klima
Im Norden gemäßigt Im Süden gibt es Monsunregen
(*South Asia: India—The World Factbook—Central Intelligence Agency*, 2019)Bilder
https://climaphealth.hoou.de/static/d582ef31daa05b70a021f205c0f6deb3/a7715/a_street.jpg
(Bild: pixabay, pexels, 2017) - Pixabayhttps://climaphealth.hoou.de/static/7f364349acc0c96496ecde1fffcd994b/a7715/b_street.jpg
(Bild: pixabay, Rhiannon, 2014) - PixabayBevölkerung
Einwohnerzahl: 28 667 230 (CIA, Juli 2018)
Durchschnittsalter: 19,8 Jahre (2018 est.)
(South Asia: India—The World Factbook—Central Intelligence Agency, 2019)Geographische Beschreibung
Indien befindet sich in Südasien
Es grenzt an Pakistan, Bangladesch, Bhutan, Burma, China und Nepal.
20 00 N, 77 00 Eedu sharing objectEinfluss des Klimawandels
Weltweit ist Indien einer der höchsten Luftverschmutzungen ausgesetzt [5]. Diese Verschmutzung stammt hauptsächlich aus der Verbrennung von Kohle, Emissionen aus der Industrie, Fahrzeugen, Staub und anderen Formen der Umweltverschmutzung, wie z. B. der Müllverbrennung, die in Indien weit verbreitet ist [6].
Für 2016 ergab eine Studie der India State-Level Disease Burden Initiative, dass Luftverschmutzung nach Unterernährung die zweithäufigste Ursache für die Krankheitslast in Indien ist [7].
Im Jahr 2017 lag die bevölkerungsgewichtete mittlere Belastung durch Luftverschmutzung in Indien bei 89,9 μg/m³, für Delhi stieg der Wert auf 209 μg/m³.
Dies ist eine der höchsten Luftverschmutzungsbelastungen weltweit und führte 2017 zu 1,24 Millionen Todesfällen in Indien (Balakrishnan et al., 2019). Der von den National Ambient Air Quality Standards in Indien empfohlene Grenzwert liegt bei 40 μg/m³. Im Jahr 2017 waren 42,6 % der Bevölkerung einer mittleren Luftverschmutzung von mehr als 80 μg/m³ ausgesetzt, und 76,8 % waren Werten von mehr als 40 μg/m³ ausgesetzt. [6]edu sharing object
Figure: (A.Pandey et all., 2021) [14]
Figure: (A.Pandey et all., 2021)Quellen
[1] A. J. Cohen et al., “Estimates and 25-year trends of the global burden of disease attributable to ambient air pollution: an analysis of data from the Global Burden of Diseases Study 2015,” The Lancet, vol. 389, no. 10082, pp. 1907—1918, May 2017, doi: 10.1016/S0140-6736(17)30505-6.
[2] K. Balakrishnan et al., “The impact of air pollution on deaths, disease burden, and life expectancy across the states of India: the Global Burden of Disease Study 2017,” Lancet Planet. Health, vol. 3, no. 1, pp. e26—e39, Jan. 2019, doi: 10.1016/S2542-5196(18)30261-4.
[3] L. Dandona et al., “Nations within a nation: variations in epidemiological transition across the states of India, 1990—2016 in the Global Burden of Disease Study,” The Lancet, vol. 390, no. 10111, pp. 2437—2460, Dec. 2017, doi: 10.1016/S0140-6736(17)32804-0
[14] A. Pandey et al., “Health and economic impact of air pollution in the states of India: the Global Burden of Disease Study 2019,” Lancet Planet. Health, vol. 5, no. 1, pp. e25—e38, Jan. 2021, doi: 10.1016/S2542-5196(20)30298-9.
India - The World Factbook - Central Intelligence Agency (2021). URL: https://www.cia.gov/the-world-factbook/countries/india/ (accessed Mar. 2021). -
Falluntersuchung Indien
edu sharing objectVideo der South China Morning Post (November 2019).
Source: https://www.youtube.com/watch?v=lZrwxTtXBlI; License: Standard YouTube License -
Quiz Indien
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Materialien
1. British Heart Foundation: Why is air pollution a problem?
https://www.youtube-nocookie.com/embed/vYSAPwQwMTk
(Why is air pollution a problem?, 2017)
2. National Geographic: Air Pollution 101
https://www.youtube-nocookie.com/embed/e6rglsLy1Ys
(Air Pollution 101 | National Geographic, 2017)
3. New Delhi enveloped by toxic smog as air pollution reaches 'unbearable levels'
https://www.youtube-nocookie.com/embed/7CRS_qpAeKA
(New Delhi enveloped by toxic smog as air pollution reaches “unbearable levels”, 2019)
4. India pollution: Air quality reaches 'hazardous' levels in Delhi
https://www.youtube-nocookie.com/embed/9E-aJeRLmW8
(India pollution, 2019)
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Willkommen
zu unserer Fidschi-Fallstudie. Hier werden Sie verstehen, wie das künftige Klimawandel-Szenario die Eignung zur Übertragung von durch Mücken übertragenen Krankheiten wie dem Zika-Virus, die eine potenzielle Bedrohung für die globale öffentliche Gesundheit darstellen, erweitern kann.
Klima
TROPISCHES MARINES KLIMA
Jahresdurchschnittstemperatur:
20°C - 27°C
Durchschnittliche Tageshöchsttemperatur:
32°C
Durchschnittstemperatur nachts:
18°C
Niederschlagsmenge:
Suva hat eine durchschnittliche Niederschlagsmenge von 3000 mm (südöstliche Hänge von Viti Levu)
Nadi hat eine durchschnittliche Niederschlagsmenge von 1800 mm (westliches Tiefland, geschützt durch die Berge)
Die zwei Hauptjahreszeiten:
November-April: warm und nass (Zyklonsaison, der letzte Zyklon war Winston im Jahr 2016)
Mai- Oktober: kühle Trockenzeit- Die jährlichen Höchst- und Tiefsttemperaturen haben sich seit 1942 in Suva um 0,15°C und in Nadi um 0,18°C erhöht
- Bis 2030 wird im Rahmen des “High Emission Scenarios” ein Temperaturanstieg von 0,4-1,0°C prognostiziert.
- Es werden mehr warme Nächte prognostiziert
- Es wird erwartet, dass die Zyklone intensiver, wenn auch weniger häufig sein werden. Dies war der Fall, als 2016 Zyklon Winston mit der Stärke 5 auf die Fidschi-Inseln traf, wobei 44 Menschen getötet und Tausende verletzt wurden. Es war der stärkste Zyklon, der die Inseln je traf.
- Es wird mit mehr extremen Regenfällen gerechnet. Die Vorhersagen sind jedoch unklar.
- Es wird prognostiziert, dass der Meeresspiegel bis 2030 um 3-16 cm ansteigen wird. Zusätzlich wirkt sich die Versauerung der Ozeane auf die Gesundheit der Ökosysteme aus.
(Pacific Climate Change Science, 2011)
Bilder
edu sharing objectedu sharing objectBevölkerung
Einwohnerzahl: 884,887
Durchschnittsalter: 27,5 Jahre
Urbane Bevölkerung: 494 252
Ländliche Bevölkerung: 390 635
Weibliche Bevölkerung: 49.3% (436,292)
Männliche Bevölkerung: 50.7% (448,595)
(Fiji Bureau of Statistics—HIES 2019-2020, 2017)
iTaukei: 475 739 (56,8%) (indigene Bevölkerung Fidschis)
Indo-Fidschianer: 313 798 (37,5%)
Rotumanen: 1,2%
Andere: 47 734 (4,5%) (Europäisch, Chinesisch, von anderen Pazifikinseln)
(Australia—Oceania: Fiji—The World Factbook—Central Intelligence Agency, 2019)
Geographische Beschreibung
Zum Inselstaat Fidschi gehören insgesamt 332 Inseln, von denen etwa 110 bewohnt sind. Der größte Teil der Bevölkerung lebt auf der Hauptinsel Viti Levu (CIA, 2017).
Die Höchsttemperaturen liegen durchschnittlich zwischen 26°C und 31°C, die Tiefsttemperaturen durchschnittlich zwischen 18°C und 23°C. Die Werte können jedoch je nach Jahreszeit und Region auf der Insel stark variieren (Fiji Meteorological Service, 2017).
18 00 S, 175 00 E
Einfluss des Klimawandels
Die WHO bewertete die klimasensiblen Gesundheitsrisiken in den Pazifischen Inselstatten im „WHO Human Health and Climate Change Pacific Island Countries “-Bericht und identifizierte die direkten, indirekten und diffusen Auswirkungen des Klimawandels (World Health Organization, 2015). Extreme Wetterereignisse in Fidschi einschließlich Überschwemmungen, Zyklonen und Dürren haben direkte Auswirkungen auf das Land. Indirekt wirkt sich das Klima auf die Wasser- und Ernährungssicherheit aus, erhöht die Zahl der durch Vektoren übertragenen Krankheiten, Erkrankungen der Augen, Ohren, Haut und des Körpers sowie Zoonosen. Zu den diffusen Auswirkungen, die Fidschi betreffen, gehören die psychische und psychosoziale Gesundheit, nichtübertragbare Krankheiten und der Zugang zu Ressourcen (World Health Organization, 2015).
In den letzten 50 Jahren gab es sechs Ausbrüche von Dengue in Fidschi. Zusätzlich gibt es 20-100 Fälle von Leptospirose jährlich.
Als die “drei Seuchen” sind Dengue, Leptospirose und Typhus bekannt und gelten als Probleme für die öffentliche Gesundheit in Fidschi (Usamate—MINISTRY OF HEALTH AND MEDICAL SERVICES.pdf, 2015)
Nach Angaben des „Institute of Health Metrics and Evaluation “ (GBD Compare | IHME Viz Hub, 2020) wurde festgestellt, dass 4,4% der Todesfälle bei Kindern unter 5 Jahren auf Wasser, sanitäre Einrichtungen und Hygiene zurückzuführen sind. Bei den 5-15-Jährigen bis zu 5,5%. Dies ist die Folge Durchfall und Infektionen. In Fidschi ist Durchfall die zehnthäufigste Todes- und Invaliditätsursache. Verschmutzungen im Wasser, sowie in sanitären Einrichtungen und beim Händewaschen machen 76% des vermeidbaren Risikos für Durchfallerkrankungen in Fidschi aus (GBD Compare | IHME Viz Hub, 2020).
(Wu et al., 2016)edu sharing object
Da die Temperatur weltweit ansteigt, beeinflusst sie die Lebensdauer und die Reproduktionsrate dieser Krankheitserreger. Beispielsweise überlebt die Gelbfiebermücke, die Zika, Dengue, Chikungunya und Gelbfieber überträgt, optimal bei 22-30 °C. Wenn die Temperaturen also steigen, überleben diese länger.
Vektorübertragbare Krankheiten
Laut dem Bericht des Gesundheitsministeriums von 2016 stiegen die Leptospirose Fälle von 100 Fällen in 2011 auf über 600 in 2016.
Vermehrte Infektionskrankheiten (z.B. co-zirkulierende Dengue, Zika und Chikungunya)
Dengue wird als eine von vier klimaempfindlichen Krankheiten eingestuft, darunter Durchfall, Typhus und Leptospirose. Es hat eine epidemiologische Verschiebung hin zu co-zirkulierenden Ausbrüchen vektorübertragener Krankheiten gegeben. Darunter Ausbrüche von Chikungunya und des neu aufkommenden Zika-Virus, das erstmals im August 2015 auf den Fidschi-Inseln beobachtet wurde (Cao-Lormeau & Musso, 2014; Kim, Costello, & Campbell-Lendrum, 2015). Diese Verschiebung erfolgte über einen Zeitraum von sieben Jahren in der Pazifikregion. Der erste Ausbruch des Zika-Virus fand 2007 im Bundesstaat Yap und danach in anderen pazifischen Inselstaaten statt. Zusätzlich brachen auch Chikungunya und andere Dengue-Serotypen aus. In Fidschi kam DENV-4 bereits im Jahr 2008 vor, aber bis 2016 kam es allmählich zur Co-Zirkulation von DENV-2, DENV-4 Chikingunya und dem Zika-Virus, die in dieser Region zuvor noch nie vorkamen (Cao-Lormeau & Musso, 2014). Der Grund dafür ist schwer zu klären, da es sowohl einen Anstieg der reisebedingten Fälle als auch Klimaveränderungen gab. Das Überleben der erwachsenen Vektoren, die Vermehrung der Viren und die Infektionszeit für diese Viren hängt von der Temperatur ab. Daher können steigende Temperaturen die geographische Reichweite vergrößern, in der diese Vektoren überleben können und möglicherweise eine Rolle bei der verstärkten Co-Zirkulation von vektorübertragenen Krankheiten auf den Pazifikinseln, einschließlich Fidschi, spielen (Paz & Semenza, 2016).
Zika Timeline in Fijiedu sharing object
Quellen
Australia—Oceania: Fiji—The World Factbook—Central Intelligence Agency. (n.d.). Retrieved September 15, 2019, from https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/fj.html
Fiji Bureau of Statistics—HIES 2019-2020. (n.d.). Retrieved July 13, 2019, from /index.php/component/yendifvideoshare/video/3
Fiji Meteorological Service. (n.d.). Retrieved February 6, 2020, from https://www.met.gov.fj/index.php
Fiji records first Zika infection. (2016, March 9). Radio New Zealand. https://www.radionz.co.nz/international/pacific-news/298520/fiji-records-first-zika-infection
Pacific Climate Change Science. (n.d.). Retrieved August 2, 2019, from https://www.pacificclimatechangescience.org/
Pastula, D. M., Khan, A. S., Sharp, T. M., Biaukula, V. L., Naivalu, T. K., Rafai, E., Ermias Belay, Staples, J. E., Fischer, M., Kosoy, O. I., Laven, J. J., Bennett, E. J., Jenney, A. W. J., Naidu, R. N., Lanciotti, R. S., Galloway, R. L., Nilles, E. J., Sejvar, J. J., & Kama, M. (2017). Investigation of a Guillain-Barré syndrome cluster in the Republic of Fiji. Journal of the Neurological Sciences, 372, 350–355. https://doi.org/10.1016/j.jns.2016.08.064
Paz, S., & Semenza, J. C. (2016). El Niño and climate change—Contributing factors in the dispersal of Zika virus in the Americas? The Lancet, 387(10020), 745. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(16)00256-7
Search results | Queensland Health. (n.d.). Retrieved February 5, 2019, from https://find.search.qld.gov.au/s/search.html?num_ranks=10&tiers=off&collection=qld-gov&profile=health&query=dengue+fiji+2013&x=0&y=0
Sun, J., Fu, T., Mao, H., Wang, Z., Pan, J., Rutherford, S., Ren, J., Dong, X., Chen, Y., Zhu, Z., Qi, X., Gong, Z., Liu, Q., Yu, H., Zhu, L., Chen, W., Chen, Z., Zhang, Y., & Chen, E. (2017). A cluster of Zika virus infection in a Chinese tour group returning from Fiji and Samoa. Scientific Reports, 7. https://doi.org/10.1038/srep43527
Taira, M., Ogawa, T., Nishijima, H., Yamamoto, K., Hotta, C., Akita, M., Tajima, S., & Saijo, M. (2017). The First Case of Zika Virus Isolated from a Japanese Patient Who Returned to Japan from Fiji in 2016. Japanese Journal of Infectious Diseases, 70(5), 586–589. https://doi.org/10.7883/yoken.JJID.2017.042
Usamate—MINISTRY OF HEALTH AND MEDICAL SERVICES.pdf. (n.d.). Retrieved February 6, 2020, from http://www.parliament.gov.fj/wp-content/uploads/2017/02/MoHMS-AR-2015.pdf
World Health Organization (Ed.). (2015). Human health and climate change in Pacific island countries. World Health Organization.
Wu, X., Lu, Y., Zhou, S., Chen, L., & Xu, B. (2016). Impact of climate change on human infectious diseases: Empirical evidence and human adaptation. Environment International, 86, 14–23. https://doi.org/10.1016/j.envint.2015.09.007
Zhang, Y., Chen, W., Wong, G., Bi, Y., Yan, J., Sun, Y., Chen, E., Yan, H., Lou, X., Mao, H., Xia, S., Gao, G. F., Shi, W., & Chen, Z. (2016). Highly diversified Zika viruses imported to China, 2016. Protein & Cell, 7(6), 461–464. https://doi.org/10.1007/s13238-016-0274-5
Zika Travel Information | Travelers’ Health | CDC. (n.d.). Retrieved March 4, 2019, from https://wwwnc.cdc.gov/travel/page/zika-travel-information
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Falluntersuchung Fidschi Inseln
edu sharing object
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Quiz Fidschi
edu sharing object -
Materialien
1. CDC: Zika Virus 101
https://www.youtube-nocookie.com/embed/zc7yvvl5qTM
(Zika Virus 101—YouTube, 2018)
2. The Lancet: Anticipating the internation spread of Zika vorus from Brazil
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(16)00080-5/fulltext
(The Lancet: Anticipating the internation spread of Zika vorus from Brazil, 2016)
3. WHO. Vector-borne diseases
https://www.who.int/en/news-room/fact-sheets/detail/vector-borne-diseases
(Media centre, 2017)
4. WHO. Zika Epidemiology Update
https://www.who.int/emergencies/diseases/zika/zika-epidemiology-update-july-2019.pdf
(Global overview, 2019)
5. Ministry of Health and Medical Services Fiji, WHO
http://www.health.gov.fj/wp-content/uploads/2018/03/Climate-Change-and-Vector-Borne-Disease.pdf
(Climate Change and Vector-Borne Diseases, Fiji, 2015)
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Willkommen
zu unserer Brasilien-Fallstudie. Hier erfahren Sie, wie sich der Klimawandel auf Temperatur und Niederschlag auswirkt, das Risiko von Dürren und Waldbränden erhöht und zu einer schlechteren psychischen Gesundheit beiträgt.
Klima
Tropisch, Gemäßigt im Süden
Nordosten: Wiederkehrende Dürreperioden
Süden: Überschwemmungen und Frost
Rio de Janeiro, Brasilien
Durchschnittliche Tiefsttemperatur: 18 °C (August)
Durchschnittliche Höchsttemperatur: 28 °C (März)
São Paulo, Brasilien (Süden)
Durchschnittliche Tiefsttemperatur: 12 °C (August)
Durchschnittliche Höchsttemperatur: 26 °C (Februar)
(“Brazil: Climate Data | IAMAT,” 2019)Bilder
Bevölkerung
Einwohnerzahl: 208.846.892
Weiße: 47.7%
Mixed-race: 43.1%
Schwarze: 7.6%
Asiaten: 1.1%
Indigene: 0.4 %
Bevölkerungswachstumsrate: 0.71%
(“South America: Brazil—The World Factbook—Central Intelligence Agency,” 2019)Geographische Beschreibung
Brasilien ist das größte Land Südamerikas und liegt bei 10 00 S und 55 00 W. Es grenzt an den Atlantischen Ozean und zehn weitere Länder (Argentinien, Bolivien, Kolumbien, Französisch-Guayana, Guyana, Paraguay, Peru, Surinam, Uruguay und Venezuela) [8].
Brasilien beherbergt ½ des Amazonas und beherbergt 40% aller Regenwälder weltweit. Der Amazonas erstreckt sich außerdem über acht weitere Entwicklungsländer, darunter: Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien, Venezuela, Guyana, Surinam und Französisch-Guayana.
Der Amazonas, das größte tropische Feuchtgebiet der Welt, das ½ der tropischen Wälder des Planeten ausmacht, verläuft durch den zentralen westlichen Teil des Landes. Es ist die Heimat von 30 Millionen Menschen und 350 verschiedenen indigenen und ethnischen Gruppen, 40.000 Pflanzenarten, 370 verschiedenen Reptilien und 1,4 Milliarden Hektar Wald. [9]Einfluss des Klimawandels
Entwaldung: Der Verlust der natürlichen Waldbedeckung
Waldbrand
Der Amazonas, der größte Regenwald der Welt, ist ein integraler Bestandteil der klimatischen Welt. Die Abholzung stellt eine Bedrohung für den Amazonas dar, nicht nur durch die Entfernung der Walddecke, sondern auch durch die Veränderung der Regenmuster, die die Klimaregion des Amazonas verändern. Der einst feuchte und dicht bewachsene Regenwald erhält weniger Niederschlag und höhere Temperaturen, wodurch er letztlich anfälliger für Trockenheit wird [10]. Allein in den letzten 50 Jahren gingen 17% des Amazonaswaldes durch Abholzungspraktiken verloren [11]. Er birgt auch 90-140 Milliarden Tonnen gebundenen Kohlenstoff, der bei der Abholzung freigesetzt wird [9].
Erhöhte Temperaturen und weniger Regenfälle haben 2005 und 2010 zu einigen der schlimmsten Dürren im Amazonasgebiet geführt [12], [13]. Die Hälfte der Naturkatastrophen in Brasilien ist auf Dürren zurückzuführen [14]. Diese Veränderungen haben zu einem erhöhten Risiko von Bränden und Entwaldung, dem Verlust der natürlichen Waldbedeckung, Schädlings- und Krankheitsbefall sowie der Beeinträchtigung des Nährstoffgehalts von Flüssen und Bächen geführt, was drastische Auswirkungen auf Ökosysteme und Wasserorganismen hat. Obwohl Dürren ein natürliches Phänomen sind, sagen Klimaprojektionen voraus, dass sich diese Dürren in Zukunft weiter verschärfen werden [12].
Die Entwaldung kann die Risikofaktoren für die Ausbreitung von Malaria erhöhen, und zwar durch mehr Sonneneinstrahlung, höhere Temperaturen und eine Zunahme von stehendem Wasser, was die Lebenszyklen, die Stechraten und die Verpuppung erhöht. (WHO, 2019) Im Jahr 2019 fanden Forscher heraus, dass die Abholzung die Anzahl der Malaria-Infektionen im Amazonasgebiet erhöht [14].
Laut WHO gehören zu den Hauptursachen für Mortalität und Morbidität im Zusammenhang mit Dürre und Waldbränden:- Vertreibung der Bevölkerung
- Wasser- und Nahrungsmittelknappheit
- Migration
- Unterernährung
- Übertragbare Krankheiten
- Infektionskrankheiten: Cholera, Typhus, akute Atemwegsinfektionen Masern
- Psychosozialer Stress
- Sterblichkeit von Menschen und Tieren
- Zerstörung von Ernten und Ressourcen
- Rauch und Luftverschmutzung können zu Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Tod beitragen
- Verkehrs-/Flugzeugunfälle aufgrund von Rauch
- Verbrennungen
- Exposition gegenüber Karzinogenen
- Psychosozialer Stress
- Chronischer Stress
- Gewalt/Aggression
- Chronische Stimmungsstörungen/Suizid
[15]
Fast 7.300 Quadratkilometer Regenwald im brasilianischen Amazonasgebiet wurden zwischen Januar und Oktober 2020 zerstört. Im August 2020 erreichte die Abholzungsrate einen Rekordwert von 1.499 Quadratkilometern, die größte zerstörte Waldfläche im angegebenen Zeitraum. Der Großteil der abgeholzten Fläche im Amazonasgebiet befindet sich auf Privatland. [16]
Quellen
[8] “Brazil - The World Factbook.” https://www.cia.gov/the-world-factbook/countries/brazil/(accessed Mar. 08, 2021).
[9] “Amazon | Places | WWF,” World Wildlife Fund. https://www.worldwildlife.org/places/amazon (accessed Mar. 08, 2021).
[10] M. A. Cochrane and C. P. Barber, “Climate change, human land use and future fires in the Amazon,” Glob. Change Biol., vol. 15, no. 3, pp. 601—612, 2009, doi:https://doi.org/10.1111/j.1365-2486.2008.01786.x.
[11] “Deforestation and Forest Degradation | Threats | WWF,” World Wildlife Fund.https://www.worldwildlife.org/threats/deforestation-and-forest-degradation (accessed Mar. 09, 2021).
[12] J. A. Marengo et al., “The Drought of Amazonia in 2005,” J. Clim., vol. 21, no. 3, pp. 495—516, Feb. 2008, doi: 10.1175/2007JCLI1600.1.
[13] S. Lewis, P. Brando, O. Phillips, G. van der Heijden, and D. Nepstad, “The 2010 Amazon Drought,” Science, vol. 331, p. 554, Feb. 2011, doi: 10.1126/science.1200807.
[14] A. Sena, C. Barcellos, C. Freitas, and C. Corvalan, “Managing the Health Impacts of Drought in Brazil,” Int. J. Environ. Res. Public. Health, vol. 11, no. 10, Art. no. 10, Oct. 2014, doi: 10.3390/ijerph111010737.
[15] “Malaria in the Amazon increases with deforestation.” https://www.nsf.gov/discoveries/disc_summ.jsp?cntn_id=299813 (accessed Mar. 09, 2021).
[16] Health Administration & Human Resources, 4th Floor McGurrin Hall, Scranton, PA 18510-4699 and D. Davison, “Drought in Brazil: a hidden Public Health Disaster,” Clin. Soc. Work Health Interv., vol. 7, no. 4, pp. 12—19, Dec. 2016, doi: 10.22359/cswhi_7_4_02. -
Materialien
1. Wildfires 101: National Geographic
https://www.youtube-nocookie.com/embed/5hghT1W33cY
(Wildfires 101 | National Geographic—YouTube, 2017)
2. Amazon Fires ‘So Much Worse Than Before’: National Geographic
https://www.youtube-nocookie.com/embed/dLXofmhUW00
(Amazon Fires “So Much Worse Than Before” | National Geographic, 2019)
3. Amazon Rainforest Fires Spread Across South America – DW News
http://apps.who.int/gho/data/node.country.country-BRA
(Amazon rainforest fires spread across South America | DW News—Bing video, 2019)
4. Brazil’s air force deployed tankers to drop water on Amazon
https://abcnews.go.com/WNT/video/brazils-air-force-deployed-tankers-drop-water-amazon-65186242
(Brazil’s air force deployed tankers to drop water on the Amazon as it burns—Bing video, 2019) -
Falluntersuchung Brasilien
edu sharing objectWas sind Waldbrände und wie beginnen sie? Erfahren Sie, wie wir zerstörerische Waldbrände verhindern können und wie wir mit Waldbränden umgehen können, um die Gesundheit der Wälder zu verbessern.
By National Geographic, 2017.
Source: https://www.youtube.com/watch?v=5hghT1W33cY; License: Standard YouTube License -
Quiz Brasilien
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Willkommen
zu unserer Australien-Fallstudie. Hier werden Sie die Auswirkungen von Buschbränden auf Umwelt und Gesundheit erfahren, die gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Empfehlungen zur Verringerung der Exposition untersuchen.
Klima
TROCKEN BIS HALBTROCKEN
AUSTRALIEN IST DER TROCKENSTE BEWOHNTE KONTINENT DER ERDE
Süden/Osten: gemäßigt
Norden: Tropisch
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Bilder
Bevölkerung
Einwohnerzahl: 25 170 000 (cycles & Text, 2019)
Geographische Beschreibung
Australien liegt in Ozeanien. Es ist das größte Land in Ozeanien, aber der kleinste Kontinent der Welt. Es liegt zwischen dem Indischen und dem Südpazifischen Ozean.
Einfluss des Klimawandels
- Hitze und Trockenheit sind besonders in den letzten Jahren eine große Bedrohung für Australien
- Australien ist der trockenste bewohnte Kontinent der Erde [1]
- Im Jahr 2018 erlebte Australien einen der heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen [2]
- Die durchschnittliche Niederschlagsmenge in Australien von 1961 bis 1990 betrug 465,2 mm. Im Jahr 2019 betrug die durchschnittliche Niederschlagsmenge 277,63 mm, weniger als die Hälfte [3]
- Die australischen Brände 2019 töteten 28 Menschen, beschädigten Häuser und töteten fast 1 Milliarde Tiere, darunter 25.000 Koalas [3]
- Die jüngsten Buschbrände hatten Auswirkungen auf die Luftqualität in Australien, die die Messwerte in Neu-Delhi im Januar aufgrund der Brände übertrafen [4]
Quellen
[1] “Australia - The World Factbook.” https://www.cia.gov/the-world-factbook/countries/australia/ (accessed Mar. 11, 2021).
[2] scheme=AGLSTERMS A. corporateName=Australian G.-B. of Meteorology, “2018—19 was Australia’s hottest summer on record, with a warm Autumn likely too.”http://www.bom.gov.au/climate/updates/articles/a032.shtml (accessed Mar. 11, 2021).
[3] “Infographic: Drought Down Under,” Statista Infographics.https://www.statista.com/chart/20525/australia-wildfires-drought-rain/ (accessed Mar. 11, 2021).
[4] “Infographic: How is the Air Quality Ahead of the Australian Open?,” Statista Infographics.https://www.statista.com/chart/20539/daily-average-pm25-pollution-levels-australia-india-china/ (accessed Mar. 11, 2021).
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Quiz Australien
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Falluntersuchung Australien
edu sharing objectDie Geschichten hinter den viralen Videos Australiens Buschfeuerkrise
ABC-Nachrichten in der Tiefe (Februar, 2020)
Source: https://www.youtube.com/watch?v=AdGqTQkRVwE; License: Standard YouTube License -
Materialien
- Australia Fires: Preventing the Spread – BBC News https://www.youtube-nocookie.com/embed/8Mk5P6I-KB (Australia fires, 2020)
- WWF: How you can help the The Australian Fires https://www.wwf.org.uk/updates/how-you-can-help-australia-fires (How you can help the Australia fires, 2020)
- What are the long term challenges of bushfire victim’s mental health? https://www.youtube-nocookie.com/embed/ObPws3oX9JE (What are the long term challenges to bushfire victims’ mental health? | ABC News—YouTube, 2020)
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Herzlichen Glückwunsch!
Du hast das Lernangebot erfolgreich durchgearbeitet und konntest hoffentlich viel lernen!