In diesem Kapitel wird die bereits in Lektion 5 vorgestellte Arbeit mit dem DRK Geislingen und der Kunsthalle Göppingen und das Zusammentreffen von realen (Arbeit der DRK, realexistierende Medienkunstwerke) und fiktionalen Elementen (die Handlung von Art Girls und die eigens für den Film kuratierte Ausstellung) vertieft. Der Schwerpunkt liegt auf die praktischen Arbeitsprozesse wie Casting, audiovisuelles Briefing und partizipative Produktionsabläufe.
Weiterführende Links
Partizipation – Crowdsourcing 1: Life in a Day
Partizipative Filmprojekte gibt es immer mehr, in verschiedensten Formen. Durch Filme wie „Stromberg“ und Plattformen wie Kickstarter ist Crowdfunding in aller Munde. Crowdfunding ist ein Unterbegriff von Crowdsourcing, was Projekte bezeichnet, an denen die „Masse“ beteiligt ist. Das kann eine Geldspende oder -einlage sein (Crowdfunding) oder auch ein künstlerischer Beitrag zum Film. Ein Beispiel für ein Crowdsourcing-Film, ist „Life In a Day“, Regie Kevin MacDonald („Der letzte König von England“) und produziert von Ridley Scott („Alien“”). Bei dem Projekt wurden Profis, Prosumer und Amateure aufgerufen, einen Kurzfilm einzureichen, der eine Episode in ihrem Leben beschreibt. Entstanden ist ein Panorama und Mosaik aus Filmbeiträgen aus aller Welt, wodurch Vielfalt und Gemeinsamkeiten der Menschheit zum Tragen kommen. https://www.youtube.com/user/lifeinaday
Partizipation – Crowdsourcing 2: All Tomorrow's Parties
Partizipation – Crowdsourcing 3: Beastie Boys: Awesome! I Fuckin’ Shot That
Hiphop-Pioniere Beastie Boys haben 50 Fans jeweils eine Videokamera gegeben, um ein Konzert der Band im New Yorker Madison Square Garden aus verschiedenen Blickwinkeln festzuhalten.