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Medizin & Gesundheit

Gesundheitsförderung 4.0

Seit Jahren ist die Zunahme der Arbeitsunfähigkeit im Gesundheits- und Sozialwesen aufgrund von psychischen Störungen die auffälligste Entwicklung im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Der Grund: Die Care-Arbeit birgt in besonderem Maße Gefahren der Entgrenzung und Selbstgefährdung. Insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und dem damit einhergehenden Fach- und Führungskräftemangel erhält die Prävention psychischer Erkrankungen eine besondere Brisanz. Organisationen in diesen Bereichen sehen sich verstärkt mit der Herausforderung konfrontiert, gut ausgebildete, effizient arbeitende und gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig zu (er)halten. Das ist eine zentrale Aufgabe in der Personalentwicklung bzw. im Human Resources Management. Im Zuge der zunehmenden Flexibilisierung und Digitalisierung in der Arbeitswelt (Arbeit 4.0) spielen auch Digitalisierungsprozesse in der Personalentwicklung eine immer bedeutsamere Rolle. Dieses Projekt setzt an den digitalen Möglichkeiten der Personalentwicklung und der Gesundheitsförderung an.

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Das erwartet dich

Das Lernangebot hat zum Ziel, für verschiedene Beschäftigtengruppen im Gesundheits- und Sozialwesen webbasierte Tools zur Gesundheitsförderung zu entwickeln und sie online zugänglich zu machen (z. B. für Beschäftigte in der Alten- und Krankenpflege, in der Behindertenhilfe, in der Jugendhilfe, in Krankenhäusern und KiTas). Studierende entwickelten in Teams acht Kurzfilme (ca. 5 Minuten), in denen sie zentrale Erkenntnisse zur Belastungs- und Gesundheitssituation einer Beschäftigtengruppe im Gesundheits- oder Sozialwesen vermitteln.

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