Ich habe den Tutor Prompt und das sokratische Gespräch getestet und habe festgestellt, dass die Arbeitsweise sehr präzise und konkret war. Manchmal war die Richtung, die Chat GPT eingeschlagen hat unerwartet und das hat dabei geholfen, die Antworten zu präzisieren. Tatsächlich waren neue Ideen und Perspektiven das beste daran, weil man immer wieder mit Richtungen konfrontiert wurde, die man vorher gar nicht erwartet hatte. Leider waren die Antworten manchmal auch eher knapp. Was positiv hervorzuheben ist, dass Chat GPT seine Überforderung klargestellt hat, also, wenn es eine Anfrage nicht leisten konnte und statt dessen eine andere Richtung für den Gesprächsverlauf vorgeschlagen hat. Unsicher bin ich manchmal immer noch darüber, ob die KI nicht halluziniert, besonders bei dem unspezifischem Sokratischen Gespräch. Ich war nicht sicher, ob manche Gedankenfäden doch ins Leere führen könnten. Bei dem sehr spezifischen Tutor Prompt fühlte ich mich zwar sicherer was die Antworten anging, frage mich aber ob, der Lernende, mich durch eine bestimmt gelenkte Richtung nicht selbst einschränke. Vielleicht fehlt die für die Anwendung nötige Erfahrung.

Ich habe einen "iterativen" Ansatz gewählt. Ich habe aber nicht viel Zeit mit dem Experimentieren damit verbracht: bin eher noch an Anwender-Nutzung der Chat-Bots interessiert: noch Anfänger!
Beim ersten Durchlauf der Zuweisungen verfolgte der Open AI Chat noch die Vorgaben. Nachdem ich konkretisierende Nachfragen stellte, verengte sich die Antwort auf die letzte Frage.
Die Antworten waren hinreichend. Manchmal etwas zu wenig detailliert. Erwartungen hatte ich keine vorher.
Das Prompt passte ich von Durchgang zu Durchgang an. Der Chat-Bot gab eher allgemeine Auskunft, und zu umfangreich.
Man müsste sich umfänglicher mit dem Prompting befassen, was ich in der Kürze der Zeit nicht ausführlicher zu tun gedenke.