Pimp my 3D-Printer
“Pimp my 3D-Printer” verwertet Elektronik wieder und gibt ihr so einen neuen Platz in der Gesellschaft.
Zum LernangebotDas erwartet dich
Ein verstaubter 3D-Drucker kann mit unseren Tipps und Tricks zu einem Objekt umfunktioniert werden, dass zur Interaktion ohne Abfälle einlädt (Upcycling). Viele Bestandteile des Druckers bleiben erhalten und müssen nicht weggeschmissen werden (Nachhaltigkeit).
Lernziele
Die Verfügbarkeit erschwinglicher 3D-Drucker geht leider (noch) sehr auf Kosten der Qualität und Umwelt. Nun haben aber bereits viele Leute einen 3D-Drucker gekauft und stellen vielleicht fest, dass sie ihn kaum nutzen. Anstatt ihn wegzuwerfen, wollen wir die Einsatzmöglichkeiten gerade für solche billigen 3D-Drucker erweitern, damit auch ohne Plastikverbrauch die Vorzüge dieser Technik sinnvoll genutzt werden können. Wir verwandeln 3D-Drucker in Musikinstrumente und wollen alle Fans der OER-Gemeinde an unserer etwas verrückten Idee teilhaben lassen.
Lernmethode
Umbau eines 3D-Druckers sowie Programmierung in der Open-Source-Programmierumgebung Pure Data, die auf allen Arten von Computern und Geräten (wie zum Beispiel Smartphones oder Raspberry Pi) ganz easy läuft. Zudem kann Pd durch jegliche Eingabegeräte, wie beispielsweise durch Nintendo Wii-Fernbedienungen, Keyboards und andere Musikgeräte, Sensoren oder Ähnlichem gesteuert werden.
Nähere Infos
Darío Quiñones, Eduardo Delgado, Fabian Emde, Valya Paneva, Michael Klafke, Juan Diego Otero, Michel Langhammer, Alejandro Weyler